© NASA/Joel Kowsky

Science

Falcon-9-Rakete von SpaceX wäre fast untergegangen

Nachdem SpaceX am 21. Dezember eine Dagon Kapsel zur Internationalen Raumstation ISS gebracht hatte, landete der neue Falcon-9-Booster B1069 scheinbar ruckellos wieder auf die schwimmende Landeplattform Just Read The Instructions (JRTI) im Atlantik. 

8 Tage später, als die Rakete am Port Canaveral angekommen war, wurde sichtbar, dass sie nicht nur beschädigt ist, sondern aufgrund ihrer starken Neigung fast von der Landeplattform ins Meer gefallen wäre.

Triebwerke beschädigt - womöglich alle 

Möglich ist, dass alle 9 Merlin-1D-Triebwerke irreparabel beschädigt sind - die Standbeine scheinen ebenfalls stark belastet zu sein. Sogar die Railing der Plattform wurde beschädigt.

Wie es zu diesem Schaden kommen konnte, muss noch untersucht werden. Es ist denkbar, dass der raue Seegang dem Booster auf untypische Weise zusätzlich zugesetzt hat und zur Neigung beigetragen hat. Alles deutet aber auf eine harte Landung der Rakete hin.

Ob der B1069 repariert werden kann, ist aktuell noch unklar, laut Teslarati aber wahrscheinlich. Das Ersetzen aller 9 Triebwerke würde jedenfalls mindestens 5 bis 10 Millionen Dollar kosten. 

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