© Firefly Aerospace

Science

Firefly erreicht erstmals die Umlaufbahn

Firefly ist vielen sicherlich noch bekannt als das Unternehmen, dessen Alpha-Rakete explodierte. Am 2. September 2021 explodierte diese mitten im Flug und zwar noch bevor sie die Umlaufbahn erreichte.

Nun ist es Firefly Aerospace endlich gelungen, seine private Trägerrakete in die Umlaufbahn zu befördern. Sie war am Wochenende von der Vandenberg Space Force Base in Kalifornien gestartet. Das berichtet Techcrunch. Dieses Mal explodierte sie nicht.

Umbenennung und Neustart

Das Unternehmen hat schon viel mitgemacht. Firefly gab es schon länger, als Firefly Space Systems, doch die Firma ging bankrott. Nur dank Max Plyakovs Noosphere-Ventures, die das Unternehmen damals übernahmen, konnte es als Firefly Aerospace noch einmal an den Start gehen.

Tom Markusic, der das Unternehmen gegründet und als CEO geführt hatte, wechselte in die Rolle des technischen Beraters.

Nutzlasten für Kund*innen

Firefly hat sich zum Ziel gesetzt, Nutzlasten für private Kund*innen ins All zu transportieren. Alle drei Nutzlasten, die dieses Mal an Bord waren, wurden in die Zielumlaufbahnen gebracht, heißt es. Firefly gehört damit jetzt zu dem kleinen, aber langsam wachsenden Club privater Raumfahrtunternehmen, die den Orbit erreicht haben. Anderer dieser Unternehmen sind: SpaceX, Rocket Lab, Virgin Orbit und Astra.

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