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Forschungsforum 2025 an der FH Campus Wien: Wir gestalten die Zukunft

„Doing Research - Shaping the Future“ ist das Motto des 18. Forschungsforums der Österreichischen Fachhochschulen, das am 7. und 8. Mai 2025 an der FH Campus Wien stattfindet. Von Biotechnologie über Verpackungsrecycling, Nachhaltigkeit, Gesundheit bis hin zu Künstlicher Intelligenz – für jeden wissenschaftlichen Geschmack ist etwas dabei. Neu ist, dass heuer auch Universitäten aus dem In- und Ausland ihre Forschung präsentieren und es mit Leading Edge einen eigenen Programmpunkt für besondere Forschungsbereiche aus hochrangigen Programmen gibt.

Hochkarätige Forschung an den Fachhochschulen

Die Vizerektorin für Forschung und Entwicklung, Elisabeth Haslinger-Baumann, ist stolz auf die Entwicklung der Fachhochschulen. „Mit Leading Edge möchten wir etwas ganz Besonderes zeigen. Und zwar, dass angewandte Forschung an den Fachhochschulen hochkarätige Forschung ist. Hier werden ausgewählte große EU-Projekte und hoch kompetitive nationale Projekte vorgestellt.“

Forschung für die Zukunft

„Doing Research – Shaping the Future“ ist auch das Motto für die FH Campus Wien. Wer sind die Forscher*innen? Was sind Ihre Ziele, wofür brennen sie? Wir stellen zwei von ihnen vor.

Allergieforschung ist meine Leidenschaft.“

Das erklärt Ines Swoboda, die Leiterin des Forschungszentrums Molekulare Biotechnologie an der FH Campus Wien, aus voller Überzeugung. Swoboda bewegt sich mit ihrer Forschung auf dem internationalen Parkett. Bahnbrechende Forschungsergebnisse über die Fleischallergie, eine seltene, erst kürzlich entdeckte Allergie, brachten sie zuletzt zu einem Vortrag an die University of Georgia in den USA.

Beim Forschungsforum sind Ines Swoboda und ihr Team mit einer neuen Forschungsarbeit zum Thema Brennnesselpollen-Allergie vertreten. Diese Allergie ist selten; es wurde aber ein Ansteigen festgestellt. Für Betroffene ist die Diagnose oft langwierig und schwierig. Swoboda und ihr Team forschen nach dem Hauptverursacher dieser Allergie, damit sie besser erkannt und therapiert werden kann.

Eine Frau im weißen Kittel mit blauer Spritze in der Hand im Labor

Ines Swoboda im Labor

Beim Recycling von Joghurtbechern und Waschmittelflaschen gibt es Luft nach oben 

Praxisrelevante Forschung findet auch im Forschungszentrum Nachhaltigkeitsbewertung und Verpackungslösungen statt. Der Leiter Bernhard Rainer ist ein Freund klarer Worte. Auf die Frage, ob Papier immer die beste und umweltfreundlichste Verpackung ist, kommt ein deutliches Nein. „Verpackung im Lebensmittelbereich muss vor allem den Inhalt schützen. Hier sind Kunststoffe oder beschichtete Verpackungen oft die bessere Wahl.“

Um Kunststoff-Recycling geht es auch bei seinem Forschungsprojekt, das beim Forschungsforum am 7. und 8. Mai 2025 präsentiert wird. Rainer und sein Team gehen der Frage nach, warum das Recycling von Joghurtbechern und Waschmittelflaschen in Österreich nicht gut funktioniert. Und sie präsentieren Vorschläge zur Verbesserung, etwa die Verpackungen einheitlicher zu gestalten und für die Wiederverwertung gründlicher zu sortieren.

Ein Mann im weißen Kittel mit weißen Handschuhen an einem Labor-Abzug

Bernhard Rainer im Labor

Anmeldungen 

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Dann melden Sie sich hier zum Forschungsforum an. 

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