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Science

NASA: Der Mond wird nicht auf die Erde fallen

Nachdem Asteroiden und Kometen bereits abgehandelt wurden, hat Hollywood die nächste Bedrohung für die Erde ausgemacht: den Mond. Der im Februar startende Film des "Independence Day"-Regisseurs Roland Emmerich, "Moonfall", nimmt sich der Frage an, was passieren würde, sollte der Mond auf die Erde crashen. Die US-Weltraumbehörde NASA sah sich auf Twitter deshalb zu einer - wenn auch schmunzelnden - Klarstellung genötigt.

Begonnen hat der Schlagabtausch zwischen der NASA und der Produktionsfirma des Films mit einem Tweet der US-Weltraumbehörde über den Einfluss des Mondes auf das Leben auf der Erde, in dem auch der "Moonfall"-Film getaggt wurde.

Ob man damit sagen wolle, dass es nicht passieren könne, dass der Mond auf die Erde falle, wollten die "Moonfall"-Macher daraufhin wissen.

"Nein", hieß es kurz angebunden von der NASA, begleitet von einem Facepalm- und einem Augenroll-Emoji.

In dem Film, bei dem es darum geht, wie eine von Halle Berry gespielte Astronautin die Welt vor dem drohenden Untergang bewahren will, soll auch ein ausgemustertes Space Shuttle zur Rettung der Erde zum Einsatz kommen. Dabei wurde die Produktion auch von NASA-Experten beraten.

Auch wenn nichts in "Moonfall" real sei, so habe die NASA zumindest dabei geholfen, dass es echt aussehe, hieß es in einer Replik der "Moonfall"-Macher, an dem auch ein kurzes "Making of"-Video angehängt wurde.

Sehenswert ist aber auch der ursprüngliche Thread der NASA, in dem Experten der Weltraumbehörde darüber sprechen, wie der Mond die Erdrotation und die Gezeiten auf der Erde beeinflusst.

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