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© APA/AFP/NASA/JOEL KOWSKY / JOEL KOWSKY

Science

Start zur ISS wegen medizinischem Problem verschoben

Die NASA-Astronaut*innen müssen sich weiterhin gedulden. Wegen eines "kleineren medizinischen Problems" bei jemanden aus der 4-köpfigen Crew ist der Start zur ISS ein weiteres Mal verschoben worden. Frühestens am kommenden Wochenende könnte der Raketenstart über die Bühne gehen.

"Das Problem ist kein medizinischer Notfall und hat nichts mit COVID-19 zu tun", teilte die US-Raumfahrtbehörde NASA am Montag mit. Um welches Crew-Mitglied und was für ein medizinisches Problem es sich genau handelt, wurde zunächst nicht mitgeteilt.

Crew in Quarantäne

Die Gesundheit der Crew-Mitglieder werde weiter beobachtet, hieß es von der NASA. "Unsere Behörde unternimmt alle Anstrengungen, um die Crew vor ihrem Start mit einem Gesundheits-Stabilisierungsprogramm zu schützen. Die Astronaut*innen der Crew-3 werden in Quarantäne im Kennedy Space Center der NASA in Florida bleiben, während sie sich weiter auf den Start vorbereiten."

Der Start war eigentlich bereits für vergangenen Sonntag geplant gewesen und hatte wegen schlechten Wetters auf Mittwoch verschoben werden müssen. Ein neuer Startversuch sei nun frühestens am Samstag um 23.36 Uhr Ortszeit (04.36 Uhr am Sonntag MEZ) möglich. Als Transportvehikel der Mission wird eine Crew-Dragon-Kapsel von SpaceX dienen. Eine Falcon-9-Rakete wird die Kapsel von Florida aus ins All befördern.

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