SpaceX muss Raketenstart wegen Kreuzfahrtschiff abbrechen
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
Am Sonntag sollte eine Falcon-9-Rakete von SpaceX einen italienischen Erdbeobachtungssatelliten vom Raketenstartgelände Cape Canaveral aus ins All befördern. Die Mission musste aber 30 Sekunden vor dem Start abgebrochen werden. Grund war ein Kreuzfahrtschiff, das sich in der Gefahrenzone vor der Küste Floridas befand.
Das Schiff, bei dem es sich laut Teslarati um die "Harmony of Seas" des Betreibers Royal Caribbean handelte, war 20 Minuten vor dem geplanten Start in die Sperrzone gefahren und konnte sie offenbar nicht mehr rechtzeitig verlassen.
Vierter Startversuch
Es war bereits das vierte Mal, dass der Start der Mission abgebrochen oder verschoben werden musste. Davor waren schlechte Wetterbedingungen dafür verantwortlich.
Am Montag, kurz nach 18.00 Uhr Ortszeit, soll ein nächster Versuch unternommen werden. Die Satellitenmission ist der vierte Raketenstart von SpaceX im heurigen Jahr. Insgesamt hat das Weltraumunternehmen für 2022 52 Raketenstarts geplant.
Kommentare