© screenshot/Youtube/Astrolab

Science

Video zeigt Mond-Rover-Prototyp bei Testfahrt

Um die nächste Mondmission zu realisieren, braucht die NASA noch die nötige Infrastruktur. Unterstützung holt sie sich nicht nur von großen Tech-Unternehmen wie SpaceX, das etwa den Mond-Lander bauen wird, sondern auch von kleineren Privatfirmen. Das Start-up Astrolab aus Kalifornien etwa könnte einen für die NASA interessanten Rover entwickelt haben.

Der Prototyp des „Flexible Logistics and Exploration“ (FLEX) Rovers wurde gemeinsam mit dem ehemaligen Astronauten Chris Hadfield gebaut und für die Testfahrt ins Wüstental Death Valley geschickt. 

Rover fährt semi-autonom

Laut Astrolab sei FLEX der bisher vielfältigste Rover, der je gebaut wurde. Er verfügt er über zwei Arme, die bei wissenschaftlichen und logistischen Arbeiten unterstützen sollen. Er kann außerdem nicht nur Astronaut*innen von A nach B befördern, sondern auch unterschiedliches Frachtgut aufheben, transportieren und abstellen. Das könnte insbesondere für den Bau von Mondstationen interessant sein, die in Zukunft längere Mondaufenthalte möglich machen sollen. 

FLEX fährt semi-autonom und kann ferngesteuert oder von Astronaut*innen an Bord des Rovers gelenkt werden. Astrolab will der NASA den Rover vorschlagen und hofft, das Fahrzeug eines Tages zum Mond schicken zu können. 

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