Sample Transfer Arm der ESA in Aktion
© ESA

Science

Video zeigt Roboterarm, der Mars-Gesteinsproben einsammeln soll

Fast 20 Gesteinsproben hat der Perseverance, der Mars-Rover der NASA, bereits auf dem Roten Planeten gesammelt. 2027 soll eine Mission starten, um sie auf die Erde zurückzuholen.

Eingesammelt werden sollen sie durch einen Roboterarm, der sie aus dem Probenkarussell des Rovers aber auch von Depots auf der Marsoberfläche entnehmen und in einem Raumfahrzeug verstauen soll.

Wie der von der Europäischen Raumfahrtagentur ESA entwickelte knapp 2,5 Meter lange Probentransferarm aussieht und wie er funktionieren soll, zeigt ein von der ESA vor kurzem veröffentlichtes Konzeptvideo.

Ein handähnlicher Greifer soll die Proben aus verschiedenen Winkeln erfassen können und in einem Behälter ablegen. Ausgestattet ist der autonome Roboterarm mit 2 Kameras und unzählichen Sensoren, die dafür sorgen sollen, dass er in der Lage ist, zu "sehen" und zu "fühlen", wie es in einer ESA-Aussendung heißt.

Nach dem Verstauen der Proben werden sie vom Mars Ascent Vehicle der NASA zum Earth Return Orbiter (ERO) der ESA geflogen. 2033 sollen die Proberöhrchen schließlich auf der Erde landen.

Wie der komplexe Transport im Detail ablaufen wird, hat die NASA im vergangenen Jahr in einem Konzeptvideo gezeigt: 

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