Austrian Startup Monitor geht in die zweite Runde
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Im vergangenen Jahr wurde unter Österreichs Start-up-Gründern erstmals eine Befragung durchgeführt, um Zahlen und Fakten zu den heimischen Jungunternehmen zu sammeln. Nun ist es zum zweiten Mal soweit. Alle Start-up-Gründer sind eingeladen, beim Start-up-Monitor 2019 mitzumachen. "Vergangenes Jahr haben wir schon unglaublich viele wichtige Erkenntnisse gewonnen", meint Austrian Startups Geschäftsführer Markus Raunig. Bei der ersten Befragung kam etwa heraus, dass Start-ups hierzulande für 10.000 Arbeitsplätze sorgen. Ihre Rolle als Wirtschaftsmotor beweisen die Firmen durch eine durchschnittliche Verdoppelung der Umsätze pro Jahr.
Vergleichbarkeit
"2019 haben wir nun die Möglichkeit, die aktuellen Daten mit jenen des Vorjahres zu vergleichen", meint Raunig. "Damit werden erstmals Veränderungen und Entwicklungen im Ökosystem sichtbar." Die Daten des Austrian Startup Monitor fließen auch in den EU Startup Monitor ein. Damit wird internationale Vergleichbarkeit und ein Benchmarking auf europäischem Level möglich.
Signal nach Außen
Je mehr Start-up-Gründer bei der Befragung mitmachen, desto besser wird die Datenbasis. Außerdem sei eine zahlreiche Teilnahme ein wichtiges Signal nach Außen, meint Raunig. "Wir wollen über die Grenzen der Szene sichtbar werden und die zentrale Rolle von Start-ups in Österreich unterstreichen. Je mehr Start-ups dabei sind, desto lauter ist unsere Stimme dafür."
Einfach mitmachen
Mitmachen ist einfach. Auf dieser Webseite kann man sofort mit dem Ausfüllen des Fragebogens beginnen. Durchgeführt wird der Austrian Startup Monitor von Austrian Startups, dem AIT und dem WU Gründungszentrum. Die Finanzierung übernehmen das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, die Wirtschaftsagentur Wien, die WKO, das Austrian Council sowie Startup Tirol.
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