Nikola-Gründer wegen Betrugs schuldig gesprochen
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Mit dem Start-up Nikola wollte Trevor Milton auf den Trend der Elektrifizierung im Verkehrssektor aufspringen, er versprach Investoren allerdings zu viel. Zu diesem Schluss kommt die Jury eines US-Gerichts, die Trevor nun in 3 Punkten schuldig gesprochen hat, wie Engadget berichtet.
Urteilsspruch im Jänner
Milton hat sich des Wertpapierbetrugs und zweier Ausprägungen des Internetbetrugs schuldig gemacht. Das Strafmaß wird nun festgesetzt. Am 27. Jänner soll das Urteil verkündet werden. Dem Unternehmer drohen bis zu 20 Jahre Haft.
Kein Wasserstoff, keine Verträge
In dem Prozess wurde Milton u.a. vorgehalten, ein Video produziert zu haben, das Fähigkeiten eines Elektro-Lastwagens von Nikola falsch dargestellt hat. Milton soll aber auch glatt gelogen haben, als er gegenüber Investoren vorgab, seine Firma würde grünen Wasserstoff produzieren und hätte bereits Lieferverträge mit Transportunternehmen abgeschlossen.
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