Im Innovationszentrum WeXelerate, das diese Woche in Wien eröffnet wird, arbeitet die Oesterreichische Kontrollbank mit Start-ups zusammen.
Im Innovationszentrum WeXelerate, das diese Woche in Wien eröffnet wird, arbeitet die Oesterreichische Kontrollbank mit Start-ups zusammen.
© Michael Beck, WeXelerate

Wien Energie zieht in Start-up-Hub weXelerate ein

Wien Energie zieht in Start-up-Hub weXelerate ein

Innovation ist auch für die Energiebranche heutzutage wettbewerbsentscheidend. Wien-Energie-Chef Michael Strebl hatte deshalb 2016/2017 eine Start-up-Challenge ins Leben gerufen, aus der einige spannende Kooperationen mit Jungfirmen hervorgegangen sind. Wie die futurezone erfuhr, ist Wien Energie offizieller Partner des Start-up-Hubs weXelerate. Auch Mitarbeiter werden im Design Tower einziehen.

In den ersten vier Monaten sollen über weXelerate interessante Start-ups und Ideen identifiziert und konkrete Projekte abgeleitet werden. Dafür hat ein eigenes Team einen dauerhaften Arbeitsplatz im Hub, kann die dortigen Ressourcen und das Netzwerk nutzen. „Durch weXelerate können wir unser Netzwerk erweitern und unsere Kontakte mit der Startup-Community vertiefen. Wir erwarten uns von Europas größtem Innovations-Hub neue Projekte, die uns am Markt weiterbringen“, sagt Strebl.

50 Mitarbeiter integriert

Wien Energie ist in den vergangenen Wochen ein beeindruckender Onboarding-Prozess in unserem Innovationszentrum gelungen. Es wurden bereits über 50 Wien Energie-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die geplanten Digitalisierungs- und Innovationsstrategien eingebunden, um in eine möglichst rasche operative Umsetzung zu gelangen“, erzählt Stephan Jung, Geschäftsführer von weXelerate.

In Start-ups wird von Wien Energie seit der Start-up-Challenge viel investiert. Die ersten Erfolge, die daraus hervorgegangen sind, können sich sehen lassen: Der Chatbot BotTina wird von den Besuchern gut angenommen, auch die Wartung mit Augmented-Reality-Brillen ist eine innovative Lösung. „Die Kooperation mit Start-Ups öffnet uns neue Wege im Unternehmen. Startups punkten mit Schnelligkeit und kreativem Querdenken, Wien Energie mit Erfahrung, Ressourcen und Marktzugang. Das ist eine fruchtbare Kombination.“

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