Magenta profitiert von Roaming-Einnahmen
Der österreichische Mobilfunk- und Internet-Anbieter Magenta Telekom, eine Tochter der Deutschen Telekom, hat den Umsatz im ersten Quartal 2022 aufgrund einer hohen Nachfrage bei Privat- und Geschäftskund*innen sowie gestiegenen Roamingeinnahmen durch die Normalisierung im Tourismus gesteigert.
Die Erlöse legten um 5 Prozent auf 342,4 Millionen Euro zu. Das Betriebsergebnis lag mit 124,2 Mio. Euro um ein Prozent unter dem Vorjahreswert, teilte die Firma am Freitag mit.
1 Milliarde für Netzausbau
Die Investitionen in die Netze stiegen leicht von 49,7 auf 50,1 Mio. Euro. In den Bereichen Breitband und Mobilfunk verzeichnete Magenta einen Kundenzuwachs, die Zahl der TV-Kund*innen ging hingegen leicht zurück. Das Unternehmen plant bis 2025 eine Milliarde Euro in den Netzausbau in Österreich zu stecken.