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Meta hat Milliarden mit Virtual Reality verloren

Viele Jahre lang setzte Meta darauf, dass Virtual Reality die Zukunftstechnologie sein wird, die alles verändert. Doch diese Träume haben sich leider nicht erfüllt – bis heute ist VR noch immer nicht im Mainstream angekommen.

Mit dem Kauf des Unternehmens Oculus VR Technology stieg Meta 2014 groß ins VR-Geschäft ein. Man wollte die VR-Brille Meta Quest zu einem Mainstream-Hit machen. Allein dieses Jahr kostete das Projekt 8,3 Milliarden Dollar, berichtet MSN. Seit 2020 häufte das inzwischen in Reality Labs umbenannte Unternehmen Oculus VR Verluste von insgesamt 50 Milliarden Dollar an. Die neuesten Unternehmenszahlen lassen die VR-Sparte von Meta sogar noch schlechter dastehen als Anfang des Jahres.

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Zuckerberg spricht kaum mehr übers Metaverse

Während Meta-Boss Mark Zuckerberg lange Zeit kein anderes Thema kannte als das Metaverse, spricht er mittlerweile kaum noch davon. Anzeichen, dass Meta komplett davon abrücken könnte, gibt es allerdings nicht. Zuckerberg hält weiterhin an seinen VR-Visionen fest, auch wenn er die Gaming-Szene bisher nicht dafür gewinnen konnte. 

Entgegen zahlreichen Prognosen konnte VR den Gaming-Markt bislang nicht erobern. Dies veranlasste sogar den Hersteller Sony dazu, den Preis der PlayStation VR2 zu senken. Seitdem wurde jedoch kein neues Spiel mehr dafür veröffentlicht. Von Nintendo gab es nur einen Versuch mit einer VR-Brille aus Karton, und Microsoft hat die Technologie bislang überhaupt links liegen gelassen.

Generell scheinen VR-Brillen nicht so gut anzukommen wie erhofft. Dies liegt jedoch nicht unbedingt an der Qualität der Inhalte, sondern an ihrer Größe und Unbequemlichkeit. Nutzer von Brillen wie der Meta Quest 3 meinen oft, dass diese zu sperrig sei. Für das Mainstream-Gaming seien die Brillen deshalb einfach nicht geeignet.

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