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Mozilla Foundation kündigt ein Drittel seiner Belegschaft

Die Mozilla Foundation ist der gemeinnützige Zweig des Betreibers vom beliebten Browser Firefox. Sie setzt sich für ein freies, offenes und sicheres Internet ein. 

Nach der Idee von Mozilla soll das Internet ein Ort sein, der die Privatsphäre der Menschen schützt und keine Monopole oder Kontrolle in den Händen weniger zulässt. Die Mozilla Foundation betreibt Forschung, führt Aufklärungskampagnen durch und bietet Weiterbildungsangebote an.

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Allerdings scheint innerhalb der Organisation derzeit einiges im Wandel zu sein. Wie TechCrunch berichtet, hat der gemeinnützige Arm von Mozilla 30 Prozent seiner Mitarbeiter entlassen. Grund dafür sei ein „unerbittlicher Wandel“, den das Unternehmen derzeit durchmache. Laut Informationen von TechCrunch hatte die Organisation vor den Kündigungen etwa 120 Mitarbeiter.

Bereits die zweite Kündigungsrunde

Es ist bereits die zweite Kündigungswelle im gesamten Konzern dieses Jahr. In der Abteilung, die den beliebten Browser Firefox entwickelt, wurden ebenfalls schon Dutzende Mitarbeiter entlassen.

In einer E-Mail an die Mitarbeiter sprach die Foundation-Geschäftsführerin Nabiha Syed von einem „unerbittlichen Wandel in der Technologie und der restlichen Welt“. Der Gedanke, Menschen vor Profit zu stellen, komme ihr daher „zunehmend radikal“ vor, wie sie weiter anmerkt. Dennoch sieht sie die gemeinnützige Mission von Mozilla als „wichtiger denn je“ an.

Die Mozilla Foundation befindet sich derzeit in einem Umbruch. Man möchte sich stärker auf einzelne, nicht näher beschriebene Bereiche fokussieren. 2 Abteilungen werden deshalb geschlossen – darunter eine für Vermittlung und eine für globale Programme. Nun will sich die Organisation neu aufstellen und die strategische Kommunikation verbessern.

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