Smart Waste von Saubermacher und Zotter gewinnt IoT-Award
Im Rahmen des Internet of Things Award - powered by A1 - konnten Entwickler*innen Ideen zum Thema Machine-to-Machine (M2M) einreichen. Die Kommunikation zwischen Maschinen gehört zu den größten Wachstumsfeldern der Telekommunikationsindustrie.
Als Sieger konnte sich das Projekt Smart Waste durchsetzen. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt des Öko-Pioniers und bekannten, steirische Chocolatiers Zotter mit der Firma Saubermacher, die seit Jahren in der Abfallwirtschaft neue Maßstäbe beim Recycling setzen. Ein in den Mülltonnen verbauter Sensor der Firma Sloc meldet selbstständig, wann ein Behälter entleert gehört. Dadurch würd die Müllabholung „smart“.
Der Vorteil für Zotter: Zeitersparnis durch automatisierte Abläufe, Kostenminimierung durch mehr Effizienz, höhere Transparenz durch punktgenaue Abrechnung, keine überfüllten Behälter und saubere Müllsammelstellen. Auch die Umwelt profitiert durch viel weniger CO2-Ausstoß und Lärm aufgrund von reduzierten Transportwegen.
Nominiert waren in der Kategorie IoT zudem folgende Projekte:
Smart-Home-Assistant von Nymea
Das Start-up Nymea kann man sich als das "HomeKit für Nicht-Apple-Geräte" oder "Home Assistant für kommerzielle Produkte" vorstellen. Es ist ein Software-Hub für vernetzte Dinge, welches in ein elektronisches Produkt integriert wird und das Gerät mit Ökosystemen wie Alexa, Google Home, sowie mit Hunderten anderen smarten Produkten verbindet. Nymea verrichtet bereits in über 50.000 Geräten seinen Dienst und schafft Mehrwert u.a. für Marken wie Sennheiser.
SmartCargo der Rail Cargo Group
Waggons der Rail Cargo Group wurden von A1 mit energieautarken SmartCargo-Geräten ausgestattet. Diese verfügen über eine Bewegungssensorik zur Positionsbestimmung und einen 3D-Sensor zur Stoßerkennung. Damit wird das Wartungsmanagement verbessert und es kann besser vorausgesagt werden, wann die Waggons ankommen.