Tesla Autopilot: Behörde untersucht 30 Unfälle mit 10 Toten
Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA hat 30 Untersuchungen von Unfällen mit Tesla-Modellen eingeleitet. Die Unfälle haben sich seit 2016 ereignet und insgesamt 10 Todesopfer gefordert. Die Behörde will prüfen, inwiefern der Einsatz von Teslas Assistenzsystem für automatisiertes Fahren - der sogenannte Autopilot - die Unfälle beeinflusst hat.
Immer wieder kommt es zu Vorfällen, bei denen über die Rolle des Assistenzsystems diskutiert wird. So wird regelmäßig über Fähigkeiten und Grenzen diskutiert. Tesla hat in der Vergangenheit bereits Daten vorgelegt, die beweisen sollen, wie zuverlässig sein System funktioniert. Mit aktiviertem Autopilot komme es in den USA nur alle 6,7 Millionen gefahrenen Kilometer zu einem Unfall. Der Durchschnittswert liege bei 779.000 Kilometer.
Der US-Elektroautopionier war gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters für einen Kommentar zu der Untersuchung nicht zu erreichen.