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Karte zeigt, wo die Hochwassergefahr in Österreich am größten ist

Durch die Klimaerwärmung nehmen Extremwetterereignisse zu. Starke Regenfälle lassen dann Bäche innerhalb kürzester Zeit anschwellen und über die Ufer treten. Die jüngsten Überschwemmungen in Österreich haben gezeigt, dass solche Extremsituationen in allen Landesteilen auftreten können. 

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Das Projekt HORA (Natural Hazard Overview & Risk Assessment Austria) hilft seit dem Jahr 2006, mit einer Gefahrenkarte das Bewusstsein der Bevölkerung für solche Gefahren zu schärfen. Seit dem vergangenen Jahr gibt es auch die 3D-Visualisierung HORA 3D, bei dem realistische Flutszenarien für jede Adresse in Österreich simuliert werden können.

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Um zur 3D-Ansicht zu gelangen, gibt man in auf der HORA-Website "hora.gv.at" eine konkrete Adresse ein oder zoomt auf der 2D-Karte an einen gewünschten Ort. Per Rechtsklick öffnet sich dann auf der linken Bildschirmseite ein Feld mit der Option "HORA 3D für diese Adresse öffnen".

Die 3D-Ansicht zeigt, wie hoch das Wasser bei einer Jahrhundertüberschwemmung stehen würde.

Klickt man darauf, muss man einige Sekunden warten, bis die Simulation geladen hat. Im unteren linken Eck des Bildschirms kann man dann ein Hochwasserszenario auswählen. Man hat die Wahl zwischen Hochwasserszenarien, wie sie alle 30 Jahre (HQ 30), 100 Jahre (HQ 100) und 300 Jahre vorkommen (HQ 300).

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Auch andere Gefahren enthalten

Die Plattform zeigt dabei nicht nur Hochwasser an, sondern wurde in den vergangenen Jahren um zahlreiche Naturgefahren wie Erdbeben, Hangrutschungen, Sturm, Blitz, Hagel und Schnee erweitert. Aktuelle Tagesdaten (etwa bei Stürmen, Blitzen etc.) stammen von der Geosphere Austria (vormals ZAMG). Diese liefern auch aktuelle Pegelstände von mehr als 250 Pegelmessstationen.

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