Die Maker Faire kehrt im Mai nach Wien zurück
Die Maker Faire, die größte Messe für Bastler, Hobby-Ingenieure und Selbermacher, kehrt am 20. und 21. Mai 2017 nach Wien zurück. Nach dem erfolgreichen Debüt im Vorjahr, bei dem mehr als 6000 Personen das Wiener Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste besuchten, wird die Veranstaltung nun weiter expandieren.
Dadurch wurde auch ein Wechsel des Veranstaltungsortes erforderlich: Künftig findet die Maker Faire Vienna in der METAStadt im 22. Wiener Gemeindebezirk statt. Das neue und deutlich größere Veranstaltungsgelände – insgesamt 4800 Quadratmeter stehen zur Verfügung - soll dabei auch ausgereizt werden und weit mehr Ausstellern als zuvor (2016: 240 Aussteller) Platz bieten.
Virtual Reality, Gründen und Reparieren
Die Schwerpunkte sollen dieses Jahr auf den Themen Virtual Reality, Nachhaltigkeit und Start-ups liegen. Wie immer soll den Besuchern dabei nicht nur die Möglichkeit geboten werden, die Projekte auszuprobieren, sondern auch selbst aktiv zu werden. So wird es neben Hands-On-Bereichen für Virtual Reality auch ein reichhaltiges Vortrags- und Workshop-Programm zum Thema geben.
Die aktuelle Debatteum die Wegwerfgesellschaft und geplante Obsoleszenz wird beim Thema Nachhaltigkeit aufgegriffen. Dabei sollen Besucher unter anderem in Workshops erfahren, wie sie selbst Elektronikprodukte reparieren und so zu einer nachhaltigen Gesellschaft beitragen können. Wer bereits als Maker an eigenen Projekten arbeitet und sich professionalisieren möchte, bekommt auf der Maker Faire ebenfalls Gelegenheit dazu. Im Zuge des Start-up-Schwerpunktes soll erläutert werden, wie man in Österreich aus einer Idee ein erfolgreiches Unternehmen formt.
Call for Makers bis 14. Februar
Aber auch die Themen 3D-Druck, Elektronik, Kunst & Design, Roboter und klassisches Handwerk sind weiterhin ein wichtiger Teil der Veranstaltung. Derzeit läuft noch die Suche nach Ausstellern und Vortragenden. Bis zum 14. Februar können Interessierte noch ein Projekt oder Vortrag bei den Veranstaltern einreichen. Der Kartenvorverkauf soll kurz nach Ablauf der Frist starten.
Um die Anreise einfach zu gestalten, wird von der U-Bahn-Station Kagran (U1) ein Shuttle-Bus angeboten. Alternativ ist die METAStadt laut den Veranstaltern auch gut mit dem öffentlichen Verkehr oder Auto erreichbar. Kostenlose Parkplätze werden im Rahmen der Veranstaltung zur Verfügung gestellt.