Digital Life

Star-Investor: Investment in Krypto "gefährlich", Bitcoin könnte auf 10.000 Dollar fallen

Der Krypto-Winter wird sich für die Branche laut dem namhaften Investor Mark Mobius weiter verschärfen. Ihm zufolge könnte der Preis für Bitcoin bald auf 10.000 Dollar fallen. Aktuell liegt der Preis laut der Kryptobörse Coinbase bei rund 16.403 Dollar. Der Milliardär und Mitgründer von Mobius Capital Partners gab am vergangenen Wochenende in einem Interview mit Bloomberg einen Ausblick auf die größte Kryptowährung der Welt.

Bitcoin-Kurs

Grundsätzlich hat der Markt aktuell noch immer mit den Folgen des FTX-Zusammenbruchs zu kämpfen. Die Kryptobörse hatte am 11. November Insolvenz angemeldet. Seitdem ist der Bitcoin um 21 Prozent gefallen.

Dazu kommt der starke Ausverkauft bei Kryptowährungen hinzu. Gegenüber dem Niveau im Jänner ist Bitcoin aktuell um 66 Prozent gesunken. Mobius hält einen Rückgang auf 10.000 Dollar für möglich.

Krypto ist Religion 

Mobius halte den Sektor für „zu gefährlich“, um sein eigenes Geld oder das seiner Kund*innen zu investieren. Schon lange sei er Krypto-Skeptiker und hatte die digitale Währung eher als „Religion“ als eine „Investition" bezeichnet. Trotz der mit dem FTX-Crash gekoppelten Risiken und Volatilität dürfte die Branche aber wahrscheinlich überleben. Mobius zufolge sei es allerdings "erstaunlich“, dass sich die Bitcoin-Preise so gut gehalten haben. „Krypto ist hier, um zu bleiben, da es mehrere Investor*innen gibt, die immer noch daran glauben“, sagt er.

Eine davon ist etwa Cathie Wood von Ark Invest. Sie zeigt sich optimistisch, dass sich der Bitcoin in den kommenden Jahren wieder stabilisieren wird und ihn die aktuelle Niederlage „wie eine Rose riechen“ lassen werde.

Mehr News zu Bitcoin und anderen Kryptowährungen lest ihr auf unserem Krypto-Channel futurezone.at/krypto

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