Spotify hat den Sieger des Song Contest korrekt vorhergesagt
Am Donnerstag hat Spotify verraten, wer den Eurovision Song Contest (ESC) dieses Jahr gewinnt – wenn es nach dem Geschmack der User*innen der Streaming-Plattform gehen würde. Wie sich jetzt herausstellt, hatte Spotify damit Recht.
Mit großem Vorsprung gewann Italien den ESC 2021. Bei Spotify war dies weltweit das am häufigsten gestreamte Lied aller Songs, die beim Song Contest dabei waren, inklusive der Halbfinal-Nummern, die es dann nicht ins Finale geschafft haben.
Die am öftesten angehörten ESC 2021 Songs auf Spotify:
- Italien - ZITTI E BUONI von Måneskin
- Schweden - Voices von Tusse
- Finnland - Dark Side von Blind Channel
- Norwegen - Fallen Angel von TIX
- Frankreich - Voilà von Barbara Pravi
- Zypern - El Diablo von Elena Tsagrinou
- Dänemark - Øve Os På Hinanden von Fyr Og Flamme
- Schweiz - Tout l'univers von Gjon's Tears
- Island - 10 Years von Daði Freyr
- Niederlande - Birth Of A New Age von Jeangu Macrooy
Eine 100-prozentige Trefferquote ist die Spotify-Top-10 allerdings nicht. Hier zum Vergleich das Endergebnis des ESC 2021:
- Italien - ZITTI E BUONI von Måneskin (524 Punkte)
- Frankreich - Voilà von Barbara Pravi (499 Punkte)
- Schweiz - Tout l'univers von Gjon's Tears (432 Punkte)
- Island - 10 Years von Daði Freyr (378 Punkte)
- Ukraine - Shum von Go_A (364 Punkte)
- Finnland - Dark Side von Blind Channel (301 Punkte)
- Malta - Je Me Casse von Destiny (255 Punkte)
- Litauen - Discoteque von The Roop (220 Punkte)
- Russland - Russian Woman von Manizha (204 Punkte)
- Griechenland - Last Dance von Stefania (170 Punkte)
Die Nummer 2 bei Spotify, Schweden, kam im ESC-Finale nur auf Platz 14. Zypern, bei Spotify noch auf Platz 6, landete im Finale auf Platz 16. Dänemark schied schon im Halbfinale aus. Die Niederlande, bei Spotify auf Platz 10, landeten im ESC-Finale auf Platz 23.
Die beliebtesten ESC-Songs der Österreicher*innen
Spotify hat auch noch ausgewiesen, welche ESC-Songs von österreichischen Nutzer*innen am häufigsten gestreamt wurden:
- Schweden - Voices von Tusse
- Italien - ZITTI E BUONI von Måneskin
- Serbien - Loco Loco von Hurricane
- Deutschland - I Don't Feel Hate von Jendrik
- Island - 10 Years von Daði Freyr
- Zypern - El Diablo von Elena Tsagrinou
- Finnland - Dark Side von Blind Channel
- Österreich - Amen von Vincent Bueno
- Schweiz - Tout l'univers von Gjon's Tears
- Rumänien - Amnesia von Roxen
Spannend ist hier Deutschland auf Platz 4. Im Publikums-Voting im ESC-Finale bekam der Gute-Laune-Song von Österreich 0 Punkte. Die österreichische Fach-Jury gab ihm immerhin 2 Punkte.
Auch beim Publikums-Voting der anderen Nationen gab es durchgehend 0 Punkte für Deutschland. Das Endergebnis: vorletzter Platz mit insgesamt 3 Punkten. Schlechter war nur England mit einem Endergebnis von 0 Punkten.