Tesla Powerwalls werden Spitälern in Ukraine Notstrom liefern
Der ukrainische Vizepremier und Digitalisierungsminister Michailo Fedorow hat sich am Freitag per Twitter für Spenden bedankt. Tesla hat einige seiner Powerwall-Heimakkus geschickt, die nun in zwei ambulanten Kliniken in den Städten Irpin und Borodjanka zum Einsatz kommen sollen. Wie Electrek berichtet, ist die Stromversorgung seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine sehr lückenhaft. Die Powerwalls sollen nun Ausfälle überbrücken.
Dank an Musk
Geladen werden sollen die Akkus einerseits über das reguläre Stromnetz, andererseits mittels Photovoltaik-Modulen, die ebenfalls an die Krankenhäuser geliefert wurden. Ob sie von Tesla stammen oder von anderen Spendern, ist unklar. Fedorow bedankt sich jedenfalls bei Elon Musk für die "andauernde Unterstützung".
Satelliteninternet und Supercharger
Vor einigen Wochen hat Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX bereits Empfänger für seinen satellitengestützen Internetprovider Starlink geliefert. Zu Beginn des Krieges wurden außerdem Supercharger-Ladestationen von Tesla freigeschalten, um Tesla-Besitzer*innen eine reibungslose Flucht aus dem Land zu ermöglichen.