Das steckt hinter dem Twitter-Trend Trombone Champ
Guitar Hero ist für dich zu einfach? Dann ist “Trombone Champ” vielleicht das richtige für dich. Anstatt Rockmusik spielt man mit der Posaune klassische Musik, Fanfaren und Hymnen - und die sind nicht immer anfängerfreundlich. Das Resultat ist oft eine Qual für die Ohren, weshalb Trombone Champ gerade ein viraler Hit auf Twitter ist.
Töne treffen
Dabei geht es nicht darum, wie gut sich das eigene Posaunenspiel anhört, sondern hauptsächlich, dass es nicht allzu schlecht klingt. Trombone Champ funktioniert wie jedes andere Musik-Spiel: Noten bewegen sich von rechts nach links über den Bildschirm und man bewegt und klickt die Maus, um sie im richtigen Augenblick zu treffen. Je genauer man spielt, desto mehr Punkte erhält man.
Wer zu spielen anfängt, wird jedoch erst einmal von den relativ schnellen Musikstücken überrascht. Zudem bewegt sich der Slider am Bildschirm immer in die entgegengesetzte Richtung der Maus - um hohe Töne zu spielen, muss man die Maus also nach unten ziehen, der Slider bewegt sich aber nach oben.
Doch das Spiel des Spieleentwicklers "Holy Wow" scheint auch Spaß zu machen, wenn man die Töne nicht (perfekt) trifft, wie virale Tweets auf dem Kurznachrichtendienst Twitter zeigen.
Spiel mit Meme-Potential
Auch die Hintergründe zu den einzelnen Liedern haben bereits Meme-Potenzial. Beim Spielen der US-Hymne wird etwa zuerst die Flagge der USA angezeigt, die sich dann mit einem Geldhaufen und einem Burger mit Pommes abwechselt.
Wem das Spiel immer noch nicht anspruchsvoll genug ist, kann Trombone Champ auch auf dem Steam Deck spielen und mit den Bewegungssensoren steuern. Allzu große Genauigkeit darf man sich davon allerdings nicht erwarten.