Diese AA-Batterien werden per USB-C geladen
Aufladbare AA-Batterien waren früher höchstwahrscheinlich jene Form von Akku, mit der man im Alltag am häufigsten zu tun hatte. Gameboy-Batterien leer? Verdammt, wo ist das Ladegerät?
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Aufgrund des Siegeszuges von Lithium-Ionen-Akkus, die heute in zahlreichen Geräten meistens fix verbaut zum Einsatz kommen, sind AA- und somit auch die aufladbaren Varianten ein bisschen in den Hintergrund gedrängt worden. Dennoch dürfte jede und jeder wohl noch irgendwo etwas haben, was klassisch per AA mit Strom versorgt wird.
Die Suche nach dem Aufladegerät kann man sich bei manchen dieser Batterien sparen, denn sie lassen sich einfach per USB-C aufladen. Und obwohl durch den USB-Stecker und die notwendige Elektronik weniger Platz für den Akku an sich ist, müssen sich diese Varianten nicht vor herkömmlichen AA-Akkus verstecken.
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Diese 4 Stück AA-Batterien, die mittels USB-C geladen werden können, kosten derzeit knapp 20 Euro.
© Hersteller
Batterien zerlegt
Ein aktueller Artikel bei Makeusof widmet sich auch dieser vielleicht oft übersehenen Kategorie an Akkus. Um herauszufinden, was genau drin steckt, hat sie der Autor auseinandergenommen. Das sollte man übrigens besser nicht zu Hause nach machen.
Die Erkenntnisse waren jedenfalls dennoch spannend. So hat er herausgefunden, dass sie im Inneren aus einer 3,7-Volt-Lithium-Ionen-Zelle und einem winzigen Spannungswandler bestehen. Dieser Aufbau ermöglicht es, die Spannung konstant auf 1,5 Volt zu regeln, was einen großen Vorteil gegenüber herkömmlichen Alkali- oder NiMH-Batterien darstellt, deren Spannung mit der Zeit abfällt. Das heißt, eine Taschenlampe mit einer solchen USB-C-Batterie wird mit der Zeit nicht immer schwächer und schwächer. Irgendwann ist sie dafür relativ plötzlich eben komplett tot.
Eine andere Sache sollte man auch noch bedenken: Die oft beworbene Kapazität (z. B. 3400 mWh) bezieht sich meist auf die interne Zelle vor der Umwandlung; durch Energieverluste liegt die tatsächlich nutzbare Leistung oft deutlich niedriger.
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Batterien in der Black-Friday-Aktion
Derzeit gibt es solche Batterien im Rahmen der Black-Friday-Aktionen ein bisschen günstiger. Bei Amazon bekommt man etwa 8 Stück wiederaufladbare AA-Akkus mit laut Hersteller 3400mWh inklusive USB-Kabel, an dem man 4 Stück gleichzeitig laden kann, um knapp 20 Euro. Bei diesen Geräten mit 2400mAh ist der Port ein bisschen anders platziert, sie sind mit 21 Euro für 4 Stück allerdings auch deutlich teurer.
Auch die kleineren AAA-Batterien gibt es mit USB-C. Ein 4er-Pack kostet derzeit rund 18 Euro. Aufgrund der kleineren Baugröße ist die Kapazität natürlich auch deutlich geringer. Sogar 9-Volt-Blockbatterien gibt es mittlerweile mit USB-C. Ein 4er-Pack kommt hier ebenfalls auf 18 Euro.
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