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Apple soll an Videotürklingel mit FaceID arbeiten

Apple soll kommendes Jahr erstmals eine Videotürklingel vorstellen. Ähnlich wie die Nest Hello von Google oder Ring von Amazon soll das neue Smart-Home-Gerät vor der Haustür angebracht werden. Das neue Apple-Gerät soll frühestens Ende 2025 auf den Markt kommen, berichtet der Apple-Insider Mark Gurman im Bloomberg-Newsletter.

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Mithilfe von FaceID soll das Gerät auch zum Entsperren der Wohnungseingangstür verwendet werden können. Mit dem Nuki Smart Lock 3.0 und weiteren Geräten gibt es zwar schon Produkte, die mit der FaceID von Apple kompatibel sind. Nun soll es jedoch ein eigenes Gerät geben, das direkt von Apple stammt. 

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Mit FaceID öffnet sich die Tür

Steht man vor der Kamera, soll diese erkennen, wenn Bewohner davorstehen. Dann öffnet sich die Tür. Die Kamera wird laut Gurman den Chip „Secure Enclave“ enthalten, der auch in anderen Apple-Geräten mit FaceID zum Einsatz kommt.

Nach Einschätzung von Gurman soll die Videotürklingel von Apple mit dem Proxima-Chip von Apple ausgestattet sein. Damit könnte die Kamera eine WLAN- und Bluetooth-Verbindung herstellen. Dieser Chip soll kommendes Jahr auch in neuen HomePod-Mini- und Apple-TV-Geräten stecken.

Das Gerät soll laut Gurman „wahrscheinlich“ mit Smartschlössern von anderen Herstellern kompatibel sein, die bereits Teil von Apples Framework HomeKit sind. So soll „von Anfang an ein komplettes System“ angeboten werden.

Apple fokussiert Smart Home

Die neue Türklingel könnte Teil eines größeren Smart-Home-Angebots sein, das Apple derzeit planen soll. Bereits seit Längerem wird über ein neues smartes Display für zuhause spekuliert, das auf einer Plattform mit Roboterarm am Tisch aufgestellt werden könnte. Ein weiteres Gerät, das einem klassischen iPad ähnelt, könnte man magnetisch an Wandhalterungen befestigen.

Auch einen eigenen Fernseher mit Apple-Branding und eine weitere Kamera für zu Hause soll das Unternehmen planen. Eine zentrale Rolle wird dabei Apple Intelligence spielen, das Apple nun allmählich ausrollt. In Europa soll die KI-Funktion im April 2025 vollständig verfügbar sein.

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