Autonomes Fahren: Elon Musk verrät Details zu Supercomputer
Tesla-Chef Elon Musk hat verkündet, an einem neuronalen Netzwerk namens „Dojo“ zu arbeiten. Es sei zur „Verarbeitung wirklich riesiger Videodatenmengen“ gedacht – der Tesla-Autopilot würde damit auf eine 4D-Infrastruktur aufgerüstet, wie Musk bereits im Juli hingewiesen hat.
„Das ist eine Bestie!“, schreibt Musk auf Twitter und setzt fort: „Bitte zieht in Betracht, unseren KI- oder Computer/ Chip-Teams beizutreten, falls das interessant klingt.“
Komplexere Verkehrsszenarien
Laut Musk sei Dojo ein bedeutendes Programm. Das Ziel des Computers sei, riesige Datenmengen aufzunehmen und auf Video-Ebene zu lernen. So könnte Dojo künftig anstatt nur einzelne Bild-Frames Bewegtbilder analysieren. Dadurch könnte das Netzwerk für autonomes Fahren nicht nur schneller trainiert werden, das 4D-System würde laut Teslarati auch ermöglichen, verschiedene komplexere Verkehrsszenarien auszuwerten. Wechselnde Ampellichter, Stoppschilder oder Veränderungen in der Beschleunigung könnten so schneller analysiert werden.
Schon vor einem Jahr hat Musk anhand kryptischer Nachrichten auf Dojo hingewiesen. Die futurezone hatte berichtet.