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Nissan präsentiert Elektro-SUV, nennt es „schlank“ und „sexy“

Das neue Elektroautokonzept von Nissan ist ein Crossover, auch bekannt als SUV. Trotz des mittlerweile überrepräsentierten Formfaktors bei E-Autos scheint Nissan fest daran zu glauben, etwas Innovatives vorzustellen.

Laut der Presseaussendung ist das Ariya Concept „eine komplette Neuausrichtung des Markendesigns“ und ein „Elektro-Crossover für eine neue Ära“. Weiters ist zu lesen: „Die Adjektive schlank, nahtlos und sexy charakterisieren den Ariya Concept.“

Weitere Highlights aus dem Pressetext: „Das Außendesign findet ein Gleichgewicht aus dynamischer Schönheit und technischer Schärfe“, „die steil abfallende C-Säule geht nahtlos in das muskulöse Heck über“ und „die Räder des Ariya Concept werden durch eine neue Kupferfarbe betont, die Nissan für zukünftige EVs nutzt. Der Farbton erinnert an die aufgehende Sonne und symbolisiert damit den Beginn einer neuen Ära für das Automobil.“

Elemente des Ariya-Designs waren schon 2017 zu sehen, als Nissan das Konzept IMx präsentierte. Dazu gehört das markante Schild an der Front (Kühlergrill gibts bei Nissans E-Autos nicht), ein Lichtbogen am Heck und der Innenraum, der sich laut Nissan wie eine Lounge anfühlen soll. Ein paar dieser Elemente sollen zukünftig in Serienfahrzeugen bei Nissan Verwendung finden.

Auch den Innenraum erklärt Nissan mit markanten Schlagwörtern: „Während das Außendesign des Ariya Concept hauptsächlich durch die Ideen ,schlank‘ und ,sexy‘ geprägt wird, geht es im Inneren um das Thema Nahtlosigkeit.“ Die einzigen physischen Bedienelemente sind der Startknopf, ein Regler zum Bedienen des 12,3-Zoll-Displays und die Klimaregler. Der Rest wird über Touch-Bedienelemente gesteuert. Zudem sollen die Sitze einen besonders dünnen Rand haben. Sie „vermitteln das Gefühl, als schwebe man auf einem fliegenden Teppich“, so Nissan.

Ariya hat 21-Zoll-Aluminiumräder und zwei Elektro-Motoren – einer pro Achse. Der Allradantrieb soll für gutes Kurvenverhalten sorgen. Ein intelligentes System soll Leistung und Bremsen automatisch an den Untergrund anpassen, damit „der Fahrer seine Sitzhaltung beibehalten kann und maximalen Komfort genießt.“

Mit dem System „ProPILOT Remote Park“ kann das Auto per Fernsteuerung - laut Nissan „ein spezielles Gerät“ - oder per Smartphone-App eingeparkt werden. Details zu Motoren- oder Batterieleistung gibt es nicht. Womöglich sind solche Informationen für Nissan nicht „sexy“ genug, wenn ein „schlankes“ Konzeptfahrzeug präsentiert wird.

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