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Pixel 10 Pro XL im Test: Endlich tut sich wieder was bei Handys

Google stellte das Pixel 10 mit viel Tamtam vor, hat man sich doch niemand Geringeren als Jimmy Fallon geleistet, um das Handy zu präsentieren. Dieser empfing unter anderem die Jonas Brothers, die die Kamera des Pixels lobten. 

Wäre man böse, könnte man unterstellen, dass man mit derart viel Prominenz bei der Präsentation kaschieren möchte, dass es sonst nicht viel Neues an den Geräten gibt. Das ist aber tatsächlich nicht so. Das Pixel 10 sieht zwar nicht viel anders aus als sein Vorgänger, im Inneren hat sich aber einiges getan. Im Zentrum steht ein Magnet (Pixel Snap) und viel Künstliche Intelligenz. Ich habe das Pixel 10 Pro XL getestet. 

Verarbeitung und Display

Äußerlich hat sich im Vergleich zum Vorgänger, wie gesagt, kaum etwas geändert. Das stört mich aber nicht, denn ich hielt schon das Pixel 9 für ein außerordentlich hübsches Gerät. Beim Material setzt Google auf Aluminium und Glas. Vor allem der Rahmen mit den abgerundeten Kanten sowie die matt polierte Rückseite geben dem Handy einen edlen Touch. 

Die Kameraleiste ist oval, die Form soll an die Google-Suchleiste erinnern. Sie steht rund 4mm aus dem Gehäuse hervor. Im direkten Vergleich mit dem Vorgänger ist sie eine Spur größer geworden. 

So schön das Pixel 10 auch ist, die Rückseite gleitet etwas zu gut über die Finger. Das heißt, das Handy rutscht extrem leicht aus der Hand. Der Einsatz einer Hülle ist in jedem Fall anzuraten. 

Das Display des Pixel 10 gehört zu den besten, was Smartphones derzeit zu bieten haben. Das OLED, das Google unter “Super Actua Display” vermarktet ist hell, die Farben leuchten und die Kontraste sind stark. 

Das Innenleben und Akkulaufzeit

Im Inneren kommt Googles aktuellste Generation der hauseigenen Chips zum Einsatz, Tensor G5. Dieser wird erstmals nicht von Samsung, sondern von TSMC gebaut. Gleichzeitig ist es der erste Tensor im 3nm-Prozess. Das bedeutet mehr Leistung, weniger Energieverbrauch und Wärmeentwicklung. 

Kurz nach der Vorstellung der Handys gab es erste Berichte, wonach der neue Tensor bei Benchmarks hinter anderen Handys zurückliegt. Diesen Umstand kann ich im Test bestätigen. So kommt das Pixel 10 Pro XL in meinem Test in Geekbench im Multi-Core-Benchmark mit 5984 Punkten nicht an das Samsung Galaxy S24 Ultra (6675) oder das reguläre S24 (6255) heran. Fast schon desaströs fällt der GPU-Test aus. Schlappe 2972 Punkte holt das Pixel. Samsungs Galaxy-S24-Reihe kommt auf 14.000 bis 15.000 Punkten.

Pixel 10 Pro XL

Die entscheidende Frage in diesem Zusammenhang ist, ob man das im Alltag merkt. Und genau das tue ich nicht. Dazu muss man sagen, dass ich am Handy in der Regel keine grafisch aufwändigen 3D-Games spiele. Ein paar Runden Asphalt zu Testzwecken haben sich allerdings nicht anders angefühlt als mit anderen Handys. Abseits des Gamings habe ich ebenfalls keine Schwächen feststellen können. Das Wechseln zwischen Apps geht flüssig, genauso wie das Bearbeiten von gemachten Videos und sonstige Aufgaben. 

Im Hinblick auf den Akku ist das Pixel 10 weder herausragend gut noch besonders schlecht. Bei moderater bis intensiver Nutzung kommt man damit locker über den Tag. Vergisst man über Nacht auf das Laden, schafft man es zwar vielleicht noch über den Vormittag, aber nicht mehr.

Wer im Alltag meistens in der Nähe von Steckdosen ist, sollte in den Einstellungen auf Akkuschonung setzen. Dort kann man aktivieren, dass der Akku in der Regel nur bis 80 Prozent geladen wird. 

Technische Spezifikationen

Google Pixel 10 Pro XL:

  • Abmessung: 162,8 x 76,6 x 8,5 Millimeter
    Gewicht: ca. 232 Gramm
  • Display: 6,8" LTPO OLED, 120 Hz, bis zu 3.300 Nits Peak, 1.344 x 2.992 Pixel, Gorilla Glass Victus 2
  • Prozessor: Google Tensor G5
  • Speicher: 16 GB RAM, 256 GB / 512 GB / 1 TB
  • Kameras:
    • Hauptkamera: 50 MP, f/1.68, 1/1.3" Sensor
    • Ultraweitwinkel: 48 MP, f/1.7, 1/2.55" Sensor
    • Tele: 48 MP, f/2.8, 1/2.55" Sensor, 5× optischer Zoom, OIS
    • Frontkamera: 10,5 MP, f/2.2
  • Video: Max 8K@30fps Rückseite, 1080p bis 240fps, diverse KI-Video-Features
  • Software: Android 16, 7 Jahre OS- und Sicherheitsupdates
  • Akku: 5.200 mAh, 39 W Schnellladen, 15 W kabelloses Laden (Qi2-Unterstützung), Reverse Wireless Charging
  • Konnektivität: Wi-Fi 6E, Bluetooth 5.4, NFC, Dual eSIM/Nano SIM, 5G (Sub-6 & mmWave), IP68, USB-C 3.2
  • Farben: Obsidian (Schwarz), Jade (Grün), Moonstone (Grau), Porcelain (Weiß)
  • Preis: Ab 1.299 Euro (256GB)

Pixelsnap und Thermometer

Neu an der 10er-Serie des Pixels ist Pixelsnap. Das Ladeelement haftet magnetisch, ohne zusätzliche Hülle am Gerät. Das neue Feature bringt auch offizielles Zubehör in Form von Drahtlos-Ladegeräten sowie Hüllen. Auch Powerbanks kann man so am Handy befestigen. Auf diese Art und Weise kann mit einer Geschwindigkeit von bis zu 25 W geladen werden. 

Wer sich jetzt denkt, das klingt nach Apple MagSafe, liegt nicht falsch. MagSafe-Hardware ist sogar mit den Pixel-10-Handys kompatibel. Das habe ich im Test mit einer MagSafe-Powerbank von Baseus ausprobiert und es hat problemlos geklappt.

Einen Nachteil muss man aufgrund des Magneten in Kauf nehmen: Das Handy kann andere Geräte nicht mehr drahtlos laden. Praktisch war das drahtlose Power-Sharing etwa, weil man seine Kopfhörer laden konnte, indem man sie auf das Handy legt. 

Pixel 10 Pro XL mit eigentlich für MagSafe entworfenem Akkupack.

Nicht neu, aber ebenfalls eine Besonderheit der Pixel-Serie, ist das integrierte Thermometer. Der Sensor befindet sich hinten auf der Kameraleiste. Messen kann man damit nicht nur die Temperatur von Oberflächen, sondern auch die Körpertemperatur bzw. ob man Fieber hat. 

Das gab es bereits bei vergangenen Pixel-Generationen. Obwohl ich das Feature zuerst nicht wirklich für sinnvoll erachtet habe, habe ich in der Praxis damit tatsächlich öfter Fieber gemessen, als ich es für möglich gehalten hätte. Mittlerweile ist es ein Feature, das ich echt vermissen würde.

Die Kamera: 100-facher Zoom als Star

Das Pixel 10 Pro XL verfügt über 3 Kameras auf der Rückseite: eine 50-Megapixel-Hauptkamera, eine 48-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera sowie eine 48-Megapixel-Telekamera. 

Die Kamera macht im Alltag hervorragende Fotos, wie man es von der Pixel-Reihe gewohnt ist. Egal, in welcher Situation: Die Aufnahmen überzeugen in den allermeisten Fällen. Im Vergleich zum Pixel 9 fällt auf, dass die Farben tendenziell satter dargestellt werden, im Vergleich zu Samsung-Handys aber eher natürlich und neutraler.

Besonders beeindruckend ist seit jeher die Leistung im Dunkeln. Auch, wenn man nicht auf den dezidierten Nachtmodus schaltet, weiß das Pixel hier mit seinen Aufnahmen zu beeindrucken. Verglichen mit früheren Handys funktioniert auch der Porträt-Modus erstaunlich gut, also wenn das Handy künstliche Tiefenunschärfe erzeugt, um Kameras mit großen Sensoren und Objektiven nachzuahmen. Kleinere Fehler, wie etwa im Bereich der Haare, sind kaum noch wahrzunehmen.

Hier ein paar Testfotos mit dem Pixel 10 Pro XL in verschiedenen Szenarien:

100-facher Zoom

Der Star des Pixel 10 ist der KI-gestützte Pro-Resolution-Zoom, der bis zu 100-fachen Zoom ermöglicht. Will man den nutzen, muss man das Feature nach Einrichten des Handys herunterladen. Mit einer Größe von 1 GB ist der Download erstaunlich umfassend. Einmal installiert, kann man ihn in der Kamera-App nutzen.

Die ersten Aufnahmen von Häusern in der Entfernung mithilfe des Pro-Res-Zooms haben mich abgeholt. Dass man ein Motiv mit einem Smartphone so nah heranholen kann, ist einfach beeindruckend. 

Aufnahme mit 1x und 100x.

Der Teufel des Features liegt aber im Detail. Während der Zoom mit Dingen wie Häusern oder Architektur generell gut umgehen kann, wird es bei komplexeren Bildinhalten schwieriger.

Fotos von Menschen müssen ohne KI-Scharfzeichnung auskommen. Warum das so ist, ist nachvollziehbar. So könnte es hier passieren, dass die KI einen völlig anderen Menschen aus dem Motiv macht. Hier ein Beispiel: Während die Fliesen im Hintergrund per KI nachgeschärft werden, lässt das Pixel den Kollegen Marcel (bis auf die Farboptimierung) unangetastet. 

Tiere sind ein Mittelding. Man merkt, wie die KI hier ansetzt, um die gezoomten Bilder zu optimieren. Die Ergebnisse reichen von mittelmäßig gut bis gruselig. Die herangezoomten Kühe könnten etwa als Schaf-Kuh-Pferd-Mischwesen durchgehen, oder einem Videospiel der 00er-Jahre entsprungen sein. 

Deutlich besser ist es übrigens, wenn man nicht mit dem vollen 100-fach alles aus Pro-Res-Zoom herausholen möchte. Bei circa 30-fach schafft das Feature auch die Kuh, ohne ein Monster aus ihr zu machen. 

Nichtsdestotrotz: Manche Ergebnisse mit dem Pro-Res-Zoom wissen auch bei 100-fachem Zoom durchaus zu beeindrucken. Das Ergebnis dieser Testaufnahme geht für mich auf jeden Fall als brauchbares Foto durch.

Nicht echt

Was man beim Einsatz des Pro-Res-Zooms bedenken muss, ist, dass es dabei um KI-modifizierte Fotos handelt. Auch wenn die Ergebnisse der Realität in der Regel sehr nahe kommen, ist es doch am Ende des Tages generierter bzw. automatisch berechneter Bildinhalt. Was man sieht, ist also nur bis zu einem gewissen Grad “echt”. Die Fotos werden mit Google SynthID entsprechend als KI-generierter Content gekennzeichnet. 

Dasselbe gilt für andere Foto-Funktionen, die Google mit KI realisiert, etwa Auto Best Take. Hier wählt die KI automatisch den besten Moment bei Gruppenfotos aus mehreren Aufnahmen und erstellt bei Bedarf eine zusammengefügte Bildkomposition, wo alle gut aussehen. Add Me hilft, wenn man selbst auf einem Gruppenfoto sein möchte, indem es 2 Fotos kombiniert, sodass alle Personen, inklusive Fotograf, im Bild sind.

KI-Kamera-Coach

Die KI fängt übrigens nicht erst an, nachdem man auf den Auslöser gedrückt hat. Der Camera Coach lehrt einen besser zu fotografieren. 

In der Praxis funktioniert das so: Man wählt den Bildausschnitt, den man gerne fotografieren würde. Anstatt abzudrücken, wählt man den Camera Coach über den entsprechenden Button aus. Anschließend generiert die KI auf Basis des Bildausschnitts mögliche Motive. 

Wenn ich zb. die Kamera auf meinen Schreibtisch richte, schlägt mir die KI vor, doch ein Foto von der “Digitalen Unordnung” zu machen. Wähle ich dieses gewünschte Motiv aus, kommen Tipps. Etwa, dass ich mit der Kamera tiefer gehen sollte, um einen dramatischen Blickwinkel zu erzeugen und dass ich heranzoomen könnte, um das “Chaos hervorzuheben”. Irgendwann sagt das Handy dann, dass ich abdrücken soll. Hier übrigens das Ergebnis:

Gut gecoached

An sich ist die Idee des Camera Coach eine Gute. Oft sind es kleine Änderungen der Perspektive oder ein Wechsel auf die Zoom-Linse, die ein Foto um Welten besser machen. Allerdings sind die Tipps manchmal auch nur eingeschränkt hilfreich. “Verändere den Winkel”, etwa. Ok, ja, aber wie? 

Und noch mehr KI

Auch abseits der Kamera ist das Handy mit KI-Features vollgestopft. Im Zentrum steht Gemini. Der Assistent hilft bei komplexen Aufgaben, Recherche, Alltagsfragen und kreativen Projekten. 

Besonders spannend ist allerdings ein anderes Feature, nämlich Magic Cue. Dabei handelt es sich um eine proaktive KI, die während Chats, Anrufen und Suchen kontextbezogene Informationen und Handlungsvorschläge anbietet, basierend auf persönlichen Daten aus Gmail, Kalender, Nachrichten und mehr. 

Ein Beispiel: Während man in Google Messages mit einem Freund chattet, fragt dieser: „Wann landet dein Flug in New York?“ Magic Cue erkennt den Kontext und sucht vollautomatisch aus den eigenen E-Mails oder dem Kalender die Informationen und zeigt sie direkt als Vorschlag an, ohne dass man die Informationen separat suchen muss.

Magic Cue ist ein Tool mit viel Potenzial. Nutzerinnen und Nutzer hierzulande müssen sich aber noch gedulden, denn vorerst ist dieses nur in den USA verfügbar. 

Automatische Übersetzung

Schon hierzulande verfügbar ist die automatische Simultanübersetzung von Telefonanrufen. Das funktioniert so: Man telefoniert mit jemanden, der eine andere Sprache spricht als man selbst. Sagt man etwas, wird es direkt von der KI übersetzt. Und nicht nur das: Die andere Person hört eure Stimme in der Sprache, die ihr gar nicht sprecht. 

Im Test funktioniert das derzeit eher schlecht als recht. So habe ich mit Kollegen, die Fremdsprachen mächtig sind, versucht, ein fiktives Szenario durchzuspielen, in dem ich einen Tisch in einem Lokal reserviere. Die Gespräche waren von Verzögerungen, Aussetzern und teilweise kuriosen Übersetzungen gekennzeichnet. Derzeit würde ich damit noch nicht versuchen, tatsächlich irgendwen anzurufen, der in einer Fremsprache spricht. 

Fazit

Google lässt beim Pixel 10 Pro XL die Muskeln spielen und wirft alles in den Ring, was es zur Verfügung hat. Dieser Plan geht auf: Man findet nicht viel, was das Handy falsch macht. Das Äußere fühlt sich edel an und wirkt hochwertig. Das Display ist brillant und die Kamera macht großartige Fotos. Pixelsnap bzw. MagSafe-Kompabilität ist eine sinnvolle Ergänzung, hauptsächlich für Akkupacks oder Standfüße. 

Gute Hardware und ein Magnet sind aber nicht alles, was das Pixel 10 ausmacht: Es sind die KI-Features. Und auch, wenn man “KI” nicht mehr hören kann - sie sorgt doch dafür, dass sich bei Handys endlich wieder etwas tut im Vergleich zu den vergangenen Jahren. Und langsam ist es auch so, dass KI den Sprung von lustigen Spielereien hin zu sinnvollen Features schafft.

Pro und Contra

Pro

  • Hochwertiges Gehäuse
  • Großartige Kamera
  • MagSafe-Kompatibilität
  • KI wird langsam wirklich hilfreich

Contra

  • Eindrucksvolles KI-Feature Magic Cue nur in USA verfügbar

Das beginnt beim 100-fach-Zoom. Braucht man den wirklich? Nein. Aber es ist nett, ihn zu haben. Und auch, wenn man damit eher Gebäude und keine Menschen oder Tiere so nah heranholen sollte, es ist für mich das beeindruckendste KI-Feature, das das Pixel 10 zu bieten hat. Und es ist auch etwas, was ich im Alltag tatsächlich verwende.

Gleichzeitig ist es auch der größte Eingriff, den ich KI bei meinen Fotos machen lassen möchte. Foto-Spielereien wie Menschen oder Dinge wegradieren, Hintergrund tauschen oder die zusammengeschnittenen Gruppenfotos greifen einfach zu stark in die Realität ein. Auf die Frage, “Hey, wann habt ihr denn dieses Gruppenfoto gemacht” müsste man mit “Nie” antworten, wenn die KI einfach aus 5 Fotos Gesichter zusammengestellt hat. 

Für mich überraschend hilfreich ist der Camera Coach. Auch wenn ich mich schon lange mit Fotografie auseinandersetze, drücke ich im Alltag tatsächlich immer wieder auf den Button, um mir ein bisschen Inspiration für das aktuelle Motiv zu holen. 

Enorm vielversprechend ist Magic Cue. Dieses Feature geht bereits in Richtung Agentic AI, bei dem die KI einem Sachen heraussucht, ohne, dass man sie konkret darum bitten muss. Die automatische Übersetzung bei Telefonanrufen hat ebenfalls Potenzial, auch wenn ich es in der Praxis derzeit noch nicht einsetzen würde. 

Preislich ist das Pixel 10 Pro XL kein Schnäppchen. Stolze 1.299 Euro werden für die 256-GB-Version fällig. Dafür bekommt man immerhin 7 Jahre garantiert Software- und Feature-Updates. Ein Zeitraum, der selbst den hartnäckigsten Langzeitnutzern von Handys reichen dürfte. 

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Thomas Prenner

ThPrenner

KURIER-futurezone Chefredakteur. Beschäftigt sich viel mit Dingen, die man täglich nutzt und schreibt darüber. Sitzt außerdem gerne am Fahrrad.

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