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Polizei-Cybertruck soll besser sein als herkömmliche Streifenwagen

Die Polizeibehörden von Irvine rühmen sich, den ersten Polizei-Cybertruck des Landes zu haben. Sie seien stolz darauf, dass die kalifornische Stadt südlich von Los Angeles die erste ist, die einen elektrischen Tesla-Pickup in ihrem Fuhrpark hat. 

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Polizei-Chef Michael Kent sagt, der Polizei-Cybertruck sei besser geeignet als gewöhnliche Streifenwagen. Mit 150.000 Dollar ist der Truck zwar nicht ganz billig, ein Verbrenner wie der Ford Interceptor, den die Polizei als typischen Streifenwagen nutzt, kostet allerdings auch noch 116.000 Dollar.

Diese Modelle würden bei der Polizei allerdings nur 3 bis 4 Jahre halten, während der Cybertruck ein Jahrzehnt im Einsatz sein soll. Im Vergleich zum Verbrenner soll er in den kommenden 5 Jahren zusätzlich 6.000 Dollar an Sprit sparen. Auf lange Sicht zahlt sich der Einsatz des Cybertrucks also aus.

Aufmerksamkeit erzeugen

Der Cybertruck wird allerdings nicht für waghalsige Verfolgungsjagden oder herkömmliche Patrouillendienste eingesetzt. Das Irvine Police Department möchte damit einfach ein bisschen angeben. 

Der Elektro-Truck soll nämlich hauptsächlich für die Präventionsarbeit bei Kindern und Jugendlichen herangezogen werden. Das ungewöhnliche Fahrzeug mit seiner auffälligen Beleuchtung soll für Aufmerksamkeit sorgen. 

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Ein zugängliches Fahrzeug

"Ziel war immer, ein einzigartiges Fahrzeug zu haben, das nicht wie ein Polizeiauto aussieht. Das für Kinder und Schüler zugänglich ist, um die Interaktion zwischen den Beamten und den Zielgruppen zu fördern", wird der Polizeisprecher im britischen Guardian zitiert.

Die Polizei von Irvine hat damit bereits Erfahrung und dürfte damit offenbar auch auf Erfolge verweisen können. In der Vergangenheit wurden für die Präventionsarbeit etwas ein PT Cruiser und kleine Monstertrucks eingesetzt.

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