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Samsung patentiert faltbare Augmented-Reality-Brille

Nach dem kurzen ersten Hype um Google Glass spielten AR-Brillen zuletzt in der öffentlichen Wahrnehmung keine allzu bedeutende Rolle. Gut sichtbare Entwicklungen fanden eher im Bereich virtueller Realität durch die Facebook-Tochter Oculus oder Microsofts Hololens statt. Von Samsung kommt nun in Form eines gesicherten Patents ein neues Lebenszeichen für Augmented Reality. Wie jetzt bekannt wurde, arbeitet der Konzern offenbar an einer transparenten Brille.

Brille schaltet sich automatisch ein und aus

Dem Patentantrag zufolge will Samsung einen rechteckigen Bildschirm in zumindest einem der Brillengläser einblenden. Die meiste Technologie ist wenig überraschend in den Brillenbügeln verbaut - auf der einen Seite dürfte der Akku untergebracht sein, auf der anderen der Mikroprozessor und eine Reihe von zusätzlichen Sensoren. So soll die Brille sich auch automatisch ein- und ausschalten, wenn man sie aufsetzt bzw. zusammenfaltet.

Diese automatische Erkennung könnte dabei helfen, den Energieverbrauch zu senken. Die meisten Informationen sind in dem Antrag generisch gehalten. Aus dem Antrag geht allerdings hervor, dass Samsung beim eingesetzten Prozessor auf ARM als Hauptlieferanten setzt. Ob und wann Samsung mit einer derartigen Brille in den Markt gehen wird, ist völlig unklar. Zuletzt hatte allerdings Huawei mit der Ankündigung überrascht, bereits im Sommer mit einer smarten Brille aufzutrumpfen.

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