Tesla verabschiedet sich mit neuem Rekord vom Nürburgring
Der Wettstreit zwischen Tesla und Porsche um die schnellste Rundenzeit auf dem Nürburgring geht in die nächste Runde. Tesla-CEO Elon Musk wollte beweisen, dass seine Elektroautos den Eifelkurs schneller bewältigen können als die Konkurrenz aus dem Hause Porsche. Und es scheint ihm auch gelungen zu sein.
Während der Porsche Taycan den Rundkurs in offiziellen 7:42 Minuten bewältigen konnte, war das Tesla Model S P100D+ mit Plaid-Anrieb deutlich schneller. Allerdings sind die Rundenzeiten der Tesla-Autos inoffiziell und wurden von Reportern vor Ort gestoppt.
Tesla reist ab
Demnach schaffte der modifizierte Tesla den Nürburgring nun in 7:13 Minuten und unterbot seine bisherige Bestzeit von 7:23 Minuten noch einmal deutlich. Sollten die Rundenzeiten offiziell anerkannt werden, könnte Tesla jedoch immer noch Schwierigkeiten bekommen, da Modifikationen am Fahrzeug vorgenommen wurden. Bei dem Wettstreit sollten eigentlich E-Autos miteinander verglichen werden, die auch erhältlich sind.
Mit diesen Rundenzeiten im Gepäck hat sich Tesla nun auch vom Nürburgring verabschiedet, wie Auto Motor Sport berichtet. Offenbar wurden die mobilen Supercharger-Stationen abgebaut und die Plaid-Prototypen eingepackt. Auch die Test-Crew von Tesla soll die Rennstrecke bereits verlassen haben. In diesem Jahr wollen die US-Amerikaner nicht mehr zurückkommen, heißt es.