Science

Forscher verwandeln alte Plastikflaschen in Batterien

Forscher der University of California in Riverside machen sich gebrauchte PET-Flaschen zu Nutze, um sie in Stromspeicher zu verwandeln. Dafür lösen sie geschreddertes PET in einer Flüssigkeit auf. Mithilfe des sogenannten „Elektrospinnen“-Verfahrens ziehen sie dann Nanofasern daraus. Dabei wird dein starkes elektrisches Feld eingesetzt.

Hitze erzeugt Kohlenstofffasern

Die Fäden werden in Folge in einem Reaktor erhitzt., wodurch sie sich in Kohlenstofffasern verwandeln, die Strom leiten. Mithilfe eines Bindemittels konnten die Forscher daraus ganze Folien erstellen. Eingerollt und nach Beigabe eines Elektrolyten  entsteht dann ein sogenannter „Super-Cap“, eine Art Batterie, die Strom extrem schnell speichern kann. 

Nun versuchen die Forscher, die Lösung, in der das geschredderte PET aufgelöst wird, zu verbessern. Stickstoff, Phosphor oder Bor etwa könnten die Leitfähigkeit der Fasern verbessern, schreibt Techexplorist. Grundsätzlich könnten mit solch einer Innovation künftig die Kosten für die Stromversorgung von Elektroautos gesenkt werden. Und so auch die Umweltbelastung durch Plastikmüll. 

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