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Größte Solarfarm in China könnte halb Österreich mit Strom versorgen

Ein chinesisches Staatsunternehmen hat eigenen Angaben zufolge die größte Solaranlage der Welt ans Netz genommen. Die 5 Gigawatt (GW) starke und 200.000 Hektar große Solarfarm sei am Montag in einem Wüstengebiet der nordwestlichen Region Xinjiang in Betrieb gegangen, heißt es in einer Mitteilung auf der Website der staatlichen Vermögensaufsichtsbehörde unter Berufung auf die Power Construction Corp of China.

Die Anlage nahe der Regionalhauptstadt Urumqi soll jedes Jahr etwa 6,09 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugen. Das wäre genug, um den pazifischen Inselstaat Papua-Neuguinea ein Jahr lang mit Strom zu versorgen oder halb Österreich.

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Wüstensolarprojekt Ningxia Tenggeli 

Die beiden bisher größten in Betrieb befindlichen Solarparks befinden sich bereits ebenfalls im Westen Chinas: Das Wüstensolarprojekt Ningxia Tenggeli des Unternehmens Longyuan Power Group und der Solarkomplex Golmud Wutumeiren von China Lüfa Qinghai New Energy haben jeweils eine Kapazität von drei Gigawatt.

Die dünn besiedelte Region Xinjiang hat sich zu einem wichtigen Standort für riesige Anlagen für erneuerbare Energien entwickelt. Ein Großteil des dort erzeugten Stroms wird über eine große Distanz an die dicht besiedelte Ostküste Chinas geliefert.

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