Starlink-Satelliten sind wieder heller am Nachthimmel
Elon Musks Starlink-Satelliten sind nicht nur dem Roskosmos-Chef ein Dorn im Auge, sondern auch den Astronom*innen. Der Grund ist ihre Helligkeit, die den Blick ins All stören und somit auch Entdeckungen bzw. Forschung erschweren.
Wie heise.de berichtet, sind die neuesten Starlink-Satelliten, welche bald per Laser kommunizieren sollen, wieder heller. Sie seien zwar nicht so hell, wie die ersten Satelliten, aber heller als jene, die nach anhaltender Kritik verdunkelt wurden.
Grund dafür sei, dass die Maßnahmen wie z. B. sonnenundurchlässige Schirme zur Bekämpfung der Lichtverschmutzung die geplante Laserkommunikation zwischen ihnen erschwert hätten.
SpaceX habe demnach aber schon angekündigt, gegen die Helligkeit etwas zu unternehmen. So sollen etwa spezielle Aufkleber oder neue Materialien eingesetzt werden.
Weltraummüll
Eine weitere Gefahr der steigenden Anzahl an Satelliten ist die Entstehung von Weltraummüll. Dies könnte durch Kollisionen oder geplante Angriffe auf Satelliten entstehen, die für Schrott im Orbit sorgen.
Aktuell umkreisen mehr als 2.300 Starlink-Satelliten die Erde. In den kommenden Jahren sollen weitere zehntausende Exemplare von SpaceX und anderen Unternehmen hinzukommen.