PayPal-, Google- und Facebook-Konten wurden gehackt.

PayPal-Konten wurden gehackt: Das sollte man nun tun!

© unsplash

Apps

Das ändert sich jetzt bei PayPal

Erst vergangene Woche kündigte PayPal eine neue Bezahlfunktion an, mit der man mit dem Handy an der Kassa bezahlen kann. Damit will das Unternehmen das Bezahlen vereinfachen. 

Nun hat PayPal seine Nutzungsbedingungen überarbeitet und führt diese mit 17. Juli ein. Auch neue Funktionen sollen kommen. 

➤ Mehr lesen: "2025 wird das Jahr der virtuellen Kreditkarten"

Mehr Klarheit beim Käuferschutz

Wer in Zukunft mit PayPal einkauft, soll besser geschützt sein. Damit will das Unternehmen mehr Klarheit und Transparenz schaffen sollen. 

Konkret heißt das, dass PayPal genauer definiert hat, wann das Unternehmen bei Streitigkeiten zwischen Käufer und Verkäufer eingreift. Beispielsweise gibt PayPal an, Schutz zu bieten, wenn Käufer die bestellte Ware nicht erhalten haben oder wenn eine Transaktion rückgängig gemacht wird. Angewendet werden diese Regeln schon seit dem 15. April. Offiziell kommen sie aber erst ab Juli. 

➤ Mehr lesen: Österreicher sind die größten Bargeld-Fans in Europa

Änderungen für Händler und Verkäufer

Auch für Händler hat PayPal Änderungen vorgesehen. Zum einen gilt für Zahlungen mit Zettle eine neue Gebühr von 1,39 Prozent des Transaktionsbetrags. Zettle wurde von PayPal schon 2018 gekauft und kann beispielsweise auch mithilfe eines Kartenlesegeräts genutzt werden. Zusätzlich können Händler in Zukunft Zahlungslinks erstellen. Damit sollen Zahlungen unkompliziert angefordert werden können.

Wer PayPal für den eigenen Online-Shop nutzt, soll ebenfalls besser geschützt werden. Allerdings sollte man davor prüfen, ob man die abgeänderten Grundvoraussetzungen noch erfüllt. Diese beziehen sich vor allem auf die technische Integration von PayPal. 

➤ Mehr lesen: Wie Handynutzer mit einem Uralt-Bezahlsystem in die Abofalle tappen

 PayPal-Punkte und Datenschutzerklärung

In Zukunft  will das Unternehmen PayPal-Punkte gutschreiben. Ab 7.Mai können Kunden bei bestimmten Transaktionen Punkte sammeln und sich Geld sparen. Einlösbar sind die Punkte beispielsweise als Guthaben oder beim Bezahlvorgang, aber nur bei teilnehmenden Händlern über spezielle Links. 

Die Punkte sollen jedoch nach 3 Jahren verfallen. Nutzen kann die Punkte nur, wer den Bedingungen zugestimmt hat. Mit der Einführung des Reward-Programms, also der PayPal-Punkte, wurde auch die Datenschutzerklärung angepasst. 

Nutzt man PayPal nach dem 17. Juli 2025, akzeptiert man die Nutzungsbedingungen automatisch. Wem diese Änderungen hinsichtlich Datenschutz zu weit gehen, muss sein Konto rechtzeitig schließen. 

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare