close up of hands using mobile application on smartphone
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Google Fotos bekommt lang erwartetes Feature

Bisher gab es dieses Feature nur für Googles eigene Pixel-Smartphones. Jetzt wird „gesperrte Ordner“ auch für andere Android-Handys verfügbar gemacht.

Die gesperrten Ordner können in Google Fotos eingerichtet werden. Sofern man das Google-Fotos-Update bereits erhalten hat, findet man es bei „Galerie“ und „Verwalten“.

Gesperrter Ordner ist nur offline

Gesperrte Ordner werden mit dem Code für die Displaysperre bzw. Biometrie (Fingerabdruck, Gesichtserkennung) geöffnet. Verschiebt man in Google Fotos Bilder oder Videos in diesen Ordner, können auch andere Apps diese nicht mehr anzeigen. Außerdem wird das Cloud-Backup von Inhalten, die in den Ordner verschoben werden, gelöscht bzw. deaktiviert.

Der gesperrte Ordner ist also rein offline. Wird Google Fotos deinstalliert, werden auch die Inhalte im gesperrten Ordner gelöscht. Wechselt man auf ein neues Smartphone, werden die Inhalte des gesperrten Ordners nicht mitübertragen.

Als Google heuer das Feature bei seiner hauseigenen Entwicklerkonferenz IO vorgestellt hat, bekam es von User*innen kurz darauf den Spitznamen „Porno-Ordner“. Schließlich eigne sich das Feature gut, um Nacktbilder am Gerät vor neugierigen Partner*innen zu verstecken. In diesem Fall sollte man besser Biometrie für den Sperrbildschirm nutzen. Denn die Chance ist hoch, dass die Lebenspartner*in mitbekommen hat, wie das Muster oder der PIN für den Sperrbildschirm lauten und so auch den gesperrten Ordner öffnen kann.

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