Eine Frau filmt sich mit einem Smartphone, während sie ein Stück Pizza isst.

Symbolbild Instagram Live 

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Instagram schränkt Livestreams für kleinere Accounts ein

Wer Livestreams auf Instagram nutzt, konnte bisher spontan mit seinen Followern in Kontakt treten und live Fragen beantworten. Eingeführt wurde die Live-Funktion im Jahr 2016

Bisher stand die Funktion allen Nutzerinnen und Nutzern zur Verfügung. Das soll sich jetzt ändern, wie 9to5mac berichtet. 

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Was sich ändert 

Meta hat beschlossen, die Funktion von Instagram-Livestreams einzuschränken. In Zukunft können nur mehr öffentliche Accounts mit mindestens 1.000 Followern live gehen. 

Damit folgt Meta dem Beispiel von TikTok. Private Accounts und jene mit weniger als 1.000 Followern erhalten nun eine Mitteilung, wenn sie versuchen live zu gehen: “Ihr Konto ist nicht mehr für Live geeignet”. 

Die Änderung wurde nicht im Voraus angekündigt, wodurch sich Accounts nicht auf die Umstellung vorbereiten konnten. Laut Meta wolle man mit diesem Schritt das allgemeine Live-Konsumerlebnis verbessern. 

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Kosten als Grund? 

Laut Techcrunch könnte hinter der Änderung eine finanzielle Motivation stehen. Denn Livestreams erfordern eine umfangreiche Infrastruktur, die teuer ist. 

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Wie viele Personen von den Änderungen betroffen sind, ist schwer abzuschätzen, da Instagram dazu keine Daten teilt und andere Zahlen bestreitet. Schätzungen zufolge könnten nur 13 bis 26 Prozent der Nutzerinnen und Nutzer die 1.000 Follower-Grenze erreichen. 

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