Neue WhatsApp-Funktion verhindert nerviges Hinzufügen zu Gruppen
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WhatsApp hat eine neue Funktion angekündigt, mit der Nutzer mehr Kontrolle über Gruppen bekommen. Konkret geht es darum, wenn man ungewollt zu Gruppen hinzugefügt wird, wie VentureBeat berichtet.
Bislang konnte jeder Nutzer jeden anderen in eine beliebige Gruppe stecken. In den Einstellungen gibt es nun eine neue Option, um das abzustellen.
Zu finden ist die Option in den Einstellungen unter „Account“ und „Datenschutz“. Dort gibt es den neuen Menü „Gruppen“. Bei der Option „Wer kann mich zu Gruppen hinzufügen“ kann man zwischen „Jeder“, „Meine Kontakte“, oder „Niemand“ auswählen.
Fehlermeldung
Versucht jetzt ein Nutzer jemanden einzuladen, der das in den Optionen abgestellt hat, bekommt er eine Fehlermeldung zu sehen. Stattdessen kann man einen Einladungslink per Privat-Nachricht versenden, der 72 Stunden gültig bleibt.
Die Funktion soll demnächst global verfügbar sein, wie es heißt. Um sie zu nutzen, braucht es die aktuellste Version der Messaging-App. In der futurezone-Redaktion war das Feature am Mittwochmittag auf Android und iOS noch nicht verfügbar.
Das unfreiwillige Hinzufügen zu Gruppen ist ein Problem, das viele WhatsApp-User schon lange plagt. Es ist nicht nur nervig, sondern wird auch zum Verbreiten von Spam genutzt. Der zu Facebook gehörige Dienst hat in den vergangenen Monaten mehrere Schritte gesetzt, mit denen die Verbreitung von Spam und Fake News eingeschränkt werden soll. Deshalb wird die neue Funktion auch zuerst in Indien eingeführt. Dort hat WhatsApp besonders große Probleme, mit der Verbreitung von Falschmeldungen.
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