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Diese neuen Tools sollen bald für WhatsApp kommen

WhatsApp arbeitet an neuen Funktionen für seinen Messenger-Dienst. Die neueste WhatsApp-Beta deutet daraufhin, dass es zusätzliche Zeichentools für Bilder und Videos geben wird, wie Android Police berichtet.

Demnach entdeckte WABetaInfo 2 neue Zeichenstifte in WhatsApps eingebautem Bildeditor in der neuesten Android-Beta. Die Icons deuten darauf hin, dass die neuen Stifte breitere Linien auf Bilder oder Videos zeichnen lassen. Bisher konnten Nutzer*innen nur die Farbe des Stifts ändern, aber nicht die Dicke des Stifts erhöhen bzw. verringern.

Weiters habe WhatsApp laut dem Bericht begonnen an einem Tool für seine Android-App zu arbeiten, um Bilder vor dem Versenden unscharf zu machen. Somit könnten sensible Teile der Bilder verdeckt werden. Es ist noch nicht klar, wann diese neuen Werkzeuge allen Nutzer*innen zur Verfügung stehen werden.

Mehrere Neuheiten

Der von Meta betriebene Messaging-Dienst hat in letzter Zeit einige Neuerungen vorgenommen. Darunter auch die Datenschutzeinstellung „Zuletzt online“, mit der ausgewählt werden kann, wer und ob jemand sieht, wann man das letzte Mal auf dem Messenger aktiv war. So wurde die standardmäßige Sichtbarkeit dieser Information bei Android- und iOS-Geräten von „Jeder“ auf „Meine Kontakte“ gestellt, um fremden den Zugriff nur bei Erlaubnis zu ermöglichen. Außerdem habe WhatsApp damit begonnen, Beta-Nutzer*innen die Möglichkeit zu geben, ihren „Zuletzt online“-Status vor bestimmten Kontakten zu verbergen.

Weiters will das Unternehmen auch ein neues Design für Sprachanrufe einführen, wobei sich funktional nichts ändert, wie WABetaInfo meldet. Alle Schaltflächen und Oberflächenelemente bleiben erhalten. Der bunte Hintergrund wird durch einen schwarzen ersetzt. Der hat ein abgerundetes Quadrat in der Mitte, in der Name bzw. die Nummer und das Profilbild des Kontakts angezeigt werden. Der neue Look soll auch Gruppenanrufe übersichtlicher machen.

Außerdem möchte WhatsApp auch die Einschränkungen für die Verwendung auf mehreren Geräten lockern. Bisher kann die App auf dem Desktop oder in der Web-Anwendung verwendet werden, aber das Telefon muss online und verbunden sein, damit es funktioniert. Eine aktuelle Mulit-Device-Beta ermöglicht es, WhatsApp auf bis zu 5 Geräten unabhängig voneinander zu nutzen. Manche Funktionen werden aber nicht auf jedem Gerät funktionieren.

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