Apple verzeichnet Rekordumsätze mit neuen iPhones
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Der Start des neuen iPhone XS hat Apple im vergangenen Quartal einen kräftigen Sprung bei Umsatz und Gewinn beschert. Der Konzern verdiente nach eigenen Angaben vom Donnerstag 14,1 Milliarden Dollar - rund 32 Prozent mehr als vor einem Jahr. Der Umsatz stieg dabei im Ende September abgeschlossenen vierten Geschäftsquartal um ein Fünftel auf 62,9 Milliarden Dollar.
Apple verkaufte rund 46,9 Millionen iPhones. Das waren nur gut 200.000 mehr als im Vorjahresquartal - aber die Erlöse des iPhone-Geschäfts sprangen um 29 Prozent auf rund 37,2 Milliarden Dollar hoch. Das liegt daran, dass im vergangenen Jahr das neue iPhone X erst im November auf den Markt kam - und jetzt schon seit September das Nachfolgemodell XS und die größere und teurere Version XS Max verkauft wurden.
Aktie verliert und gewinnt
Die Aktie verlor nach der Zahlenvorlage im nachbörslichen Handel am Donnerstag zeitweise rund vier Prozent, kletterte aber schnell wieder auf einen Wert von 222 Dollar pro Aktie. Das dürfte vor allem an der Prognose für das laufende Weihnachtsgeschäft gelegen haben. Apple stellte Erlöse zwischen 89 und 93 Milliarden Dollar in Aussicht.
Vor einem Jahr kam der Konzern im Weihnachtsquartal auf 88,3 Milliarden Dollar. Jetzt hatten Analysten mit einer deutlicheren Steigerung gerechnet, da Apple auch mehr teurere Geräte im Angebot hat. So glaubten einige Marktbeobachter, Apple könne die Marke von 100 Milliarden Dollar Umsatz in einem Quartal knacken.
Rekordumsatz mit Services
Der Umsatz mit Services stieg zudem auf einem Rekordwert. Demnach hat das Unternehmen mit digitalen Services zehn Milliarden Dollar eingenommen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hat damit 7,9 Milliarden Umsatz generieren können.
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