AT&S-Chef Gerstenmayer für fünf Jahre verlängert
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AT&S-Chef Andreas Gerstenmayer ist bei der virtuellen Hauptversammlung des Unternehmens vom Aufsichtsrat wiederbestellt worden und hat eine Vertragsverlängerung bis 2026 bekommen. Die aktuelle Funktionsperiode laufe noch bis 31. Mai 2021 und sei vorzeitig für eine weitere Fünf-Jahresperiode bis zum 31. Mai 2026 verlängert worden, teilte der börsenotierte steirische Leiterplattenhersteller mit.
AT&S-Miteigentümer und Aufsichtsratsvorsitzender Hannes Androsch lobte die Performance des Firmenchefs: „Andreas Gerstenmayer hat in den letzten Jahren maßgeblich zum Wachstum und zur Ausrichtung des Unternehmens als einen High-End-Verbindungslösungs-Anbieter im weltweiten Leiterplatten- und IC-Substrate-Markt beigetragen.“
Veränderungen im Aufsichtsrat
Zu Rochaden kam es im Aufsichtsrat, denn AT&S-Urgestein Willibald Dörflinger, Karl Fink und Albert Hochleitner schieden auf eigenen Wunsch aus dem Gremium aus. Dörflinger der schon 1994 beim Management-Buyout der AT&S beteiligt war und bis 2005 die Geschäfte führte, bleibe aber AT&S-Kernaktionär, teilte AT&S mit.
Lars Reger, Hermann Eul, Robert Lasshofer und Georg Hansis wurden erstmals in den Aufsichtsrat gewählt. Nach Auslaufen der regulären Funktionsperiode wurde Hannes Androsch erneut als Vorsitzender in den Aufsichtsrat gewählt. Die virtuelle Hauptversammlung billigte auch die vorgeschlagene Dividendenkürzung von 60 auf 25 Cent.
Strategische Kooperation
Der steirische Leiterplattenhersteller zudem eine strategische Kooperation mit dem deutschen Designunternehmen IMST bekannt. Ziel sei es, gemeinsam Lösungen im Bereich der Hochfrequenztechnologie zu entwickeln, teilte das Unternehmen mit. IMST ist ein Design- und Entwicklungszentrum für Radar, Funkmodule, Kommunikationssysteme, Chip-Design und Antennen.
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