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Austria’s Top Digital Re-Start: Das sind die Finalisten

Gemeinsam mit A1 und der Wirtschaftskammer Österreich sucht die futurezone Austria’s Top Digital Re-Start. Für den Titel konnten sich Unternehmen bewerben, die das vergangene Jahr trotz Corona erfolgreich gemeistert haben und dank der Digitalisierung und ihres Innovationsgeists gestärkt aus der Krise hervorgegangen sind. 

Dem Aufruf zur Teilnahme sind viele Firmen gefolgt. Aus den zahlreichen Einsendungen hat eine Fachjury eine Shortlist gebildet, die bereits im Halbfinale gegeneinander gepitcht haben. Nach weiteren Beratungen der Jury, zu denen Vertreter*innen von A1, der Wirtschaftskammer sowie der futurezone zählen, konnte man sich anschließend auf 5 Finalteilnehmer einigen. 

Sie werden beim großen Finale am 26. April live auf der Bühne nocheinmal ihre Pitches vortragen und so versuchen, die Expert*innen von sich zu überzeugen. Auf die Gewinner*innen wartet ein rund 30.000 Euro schweres Paket aus Preisgeld, Dienstleistungen und medialer Berichterstattung.

 

„Austria’s Top Digital Re-Start stellt unter Beweis, dass es über die unterschiedlichsten Branchen hinweg viele Unternehmen gibt, die innovative Lösungen entwickelt und so unmittelbar auf die Corona-Krise reagiert haben. Ich freue mich, wenn wir am 26.4. die fünf Finalisten auf die Bühne holen und sie uns zeigen, wie die Digitalisierung genutzt werden kann um besser mit Krisen umzugehen“, sagt A1 Group CEO Thomas Arnoldner.

Die Finalisten von Austria’s Top Digital Re-Start

Das sind nun die 5 Firmen, die es aus all den teilnehmenden jungen Unternehmen, EPUs, KMUs und Start-ups ins Finale geschafft haben in alphabetischer Reihenfolge:

  • Acodemy

Die Programmierschule Acodemy hat mit cody21 eine interaktive Videoserie entwickelt, die Programmierkurse in alle 3. bis 4. Klassen bringt. Die Clips werden dabei von dem Unternehmen selbst produziert, die Zugänge dazu an Schulen verkauft. Acodemy will digitale Grundbildung flächendeckend in Volksschulen anbieten.

Zuvor bot das Unternehmen Präsenz-Programmierkurse und Feriencamps an, was durch die Pandemie aber in dieser Form nicht mehr möglich war. 

  • Incaseof

incaseof.law ist eine digitale Rechtsabteilung on demand und bietet ein Forderungsmanagement-Tool auf Basis von künstlicher Intelligenz (KI) an. Durch die proprietäre KI werden Kundenwert und Zahlungswahrscheinlichkeit des Kunden als Schuldner ermittelt und Forderungen in Vertriebschancen umgewandelt sowie die Touching Points zum Kunden erhöht.

Durch die Corona-Pandemie hat sich der strategische Fokus des Unternehmens auf Produktentwicklung in Zusammenhang mit Forderungs- und Insolvenzrecht gelegt, während er vorher auf allgemeinrechtliche Themen wie Vertrags-, Verwaltungs-, Marken- oder Vergaberecht lag.

  • Teamazing

Das Unternehmen Teamazing bietet digitale Lösungen für Unternehmen an, um ihre Mitarbeiter besser zu motivieren. Das Portfolio reicht von virtuellen Online-Teambuilding-Seminaren über virtuelle Weihnachtsfeiern, Workshops und mehr. 

Weil die Pandemie Präsenztermine und Veranstaltungen über weite Strecken unmöglich gemacht hat, musste sich das Unternehmen mit Corona völlig neu aufstellen, was äußerst erfolgreich gelang.

  • Vytal

Das Unternehmen Vytal hat ein digitales Mehrwegsystem für Take-Away- und geliefertes Essen geschaffen. Wenn man bei einem der 100 Partnerrestaurants Essen mitnimmt oder sich liefern lässt, bekommt man wiederverwendbare Boxen, die man danach wieder zurückgibt. 

Durch Corona und den damit einhergehenden Lockdown hat sich das Verpackungsaufkommen durch Take-Away und Lieferungen vervielfacht. Im Zuge dieser Umstellung der Kundengewohnheiten ist das Thema stark in den Fokus gerückt. 

  • XBuild

Die All-In-One-Bausoftware XBuild will die Baubranche verstärkt in die Digitalisierung führen. Bauprozesse sollen realitätsnah abgebildet werden, die Software verwaltet Protokollierung, Dokumentation, Planverwaltung, Mängelmanagement und Teamkoordination.

Die Idee, in XBuild mehrere Firmen miteinander zu vernetzen, entstand erst im Zuge der Pandemie. Das Unternehmen existiert zwar seit dem Jahr 2016, beschäftigte sich aber davor ausschließlich mit Individualsoftwareprojekten für verschiedenste Unternehmen.

Karten fürs Finale gewinnen

Wer beim Finale am 26. April ab 17:30 im  A1 Headquarter, Lassallestraße 9, 1020 Wien dabei sein möchte, kann Tickets gewinnen. Dazu bitte eine E-Mail mit Betreff "Finale Austria’s Top Digital Re-Start" an redaktion@futurezone.at senden. Einsendeschluss ist der 24. April, die Gewinner*innen bekommen jeweils 2 Tickets für die Veranstaltung.

Es wird Live-Pitches inklusive ein Saalvoting und die Siegerehrung zu erleben geben. Anschließend ist noch Networking bei Buffet und Drinks möglich. 

Die Gewinner*innen werden schriftlich verständigt, Namen und E-Mail-Adressen werden zu Organisationszwecken an A1 weitergegeben. der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Vor Ort treten die am 26. April 2022 geltenden gesetzlichen Vorgaben für Indoor-Veranstaltungen in Kraft. Bitte haltet den entsprechenden Nachweis bereit und weist ihn am Event-Tag vor. Bei Fragen wendet euch bitte an events@A1.at. 

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