Elon Musk droht erneut mit Platzen des Twitter-Deals
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In einem offenen Brief vom Montag sprach Elon Musk von einer Weigerung des Unternehmens, von ihm eingeforderte Daten zu Spam- und Fake-Nutzerkonten auf der Plattform herauszurücken.
Auskunftspflicht
Twitter sei laut den Bedingungen des Übernahmedeals aber dazu verpflichtet, Daten und Informationen zu liefern, die mit Bezug zur Transaktion eingefordert würden.
Anders als von Twitter dargestellt gelte diese Auskunftspflicht nicht nur für ganz beschränkte Zwecke. Musk behält sich den Angaben zufolge auch das Recht vor, das Übernahmevorhaben wieder abzublasen. Die Twitter-Aktie sackte vorbörslich in New York um 6,3 Prozent ab.
Zweifel an Twitter-Angaben
Musk bezweifelt öffentlich die Angaben von Twitter zur Anzahl von Spambots und Fake-Accounts. Der Chef des Elektroautopioniers Tesla hatte sich zuvor mit dem Unternehmen darauf geeinigt, Twitter für 54,20 US-Dollar je Aktie zu übernehmen. Bei Kursen von um die 40 Dollar sind die Anleger derzeit aber offenbar sehr skeptisch, ob es wirklich zu einem entsprechenden Geschäft kommt.
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