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Strom sparen: Tipps für einen geringeren Energieverbrauch im Haushalt

Eine PV-Anlage installieren und Strom sparen – geht das?

Die ImmoScout24-Umfrage zeigte, dass Hausbesitzer neben Personen über 50 Jahren zu den „Hauptenergiesparern“ in Österreich gehören. Um Strom zu sparen, bieten sich in einem Einfamilienhaus verschiedene Maßnahmen an, darunter der Umstieg auf Solarenergie.

Die Entscheidung, eine PV-Anlage zu installieren, ermöglicht im Jahr eine Ersparnis von bis zu 30 Prozent der gesamten Energiekosten. Der exakte Wert hängt von mehreren Faktoren ab. Neben der Größe der Photovoltaikanlage achten die Käufer auf deren maximale Leistung und die Positionierung.

Photovoltaikanlage: Kosten und Leistung im Überblick

Vor dem Kauf einer PV-Anlage stellt sich die Frage, welche Größe sich für den eigenen Haushalt eignet. Ebenfalls überlegen potenzielle Käufer, welche Anlagenleistung sie brauchen. Beide Faktoren nehmen bei einer Photovoltaikanlage auf die Kosten Einfluss.

Für die Besitzer eines Einfamilienhauses mit geringem Energiebedarf reicht eine Solaranlage mit drei bis fünf Kilowatt-Peak aus. Diese kostet im Schnitt 9.000 bis 12.500 Euro. Erreicht das Modell eine Maximalleistung zwischen fünf und acht Kilowatt, steigt der Anschaffungspreis auf durchschnittlich 12.500 bis 17.000 Euro.

In Haushalten mit einem hohen Energiebedarf empfiehlt sich eine PV-Anlage mit acht bis zehn Kilowatt-Peak. Diese verursacht Kosten zwischen 17.000 und 20.500 Euro.

Abhängig von der Größe der Photovoltaikanlage betragen die Kosten für das Montagesystem noch einmal zwischen 500 und 1.300 Euro. Die eigentliche Montage und Installation machen zusammen mit Planungs- und Dokumentationskosten rund 20 Prozent der Gesamtkosten aus.

Welches Zubehör braucht eine gute Photovoltaikanlage?

Neben den Solarmodulen, der Unterkonstruktion sowie der Verkabelung besteht eine PV-Anlage aus dem Wechselrichter. Er wandelt den von den Modulen erzeugten Gleichstrom in den für den Haushalt nutzbaren Wechselstrom um. Im Schnitt kostet dieses „Herz der Photovoltaikanlage“ zwischen 800 und 2.000 Euro.

Bei der Wahl eines Wechselrichters lohnt sich ein Blick auf dessen Qualität und Zusatzleistungen. Um die Stromersparnis des Haushalts bei Bedarf zu erhöhen, empfehlen sich Hybrid-Wechselrichter. Zu ihnen zählt der Fronius-Wechselrichter, der die unkomplizierte Integration eines Batteriespeichers erlaubt.

Der Speicher sammelt die überschüssige Energie, die eine PV-Anlage produziert. Diesen Strom nutzen Haushalte in der Zeit, wenn die Solarmodule keine neue Solarenergie erzeugen. Dadurch hilft dieses Zubehör, rund zwei Drittel des Gesamtstroms zu decken.

Beim Stromspeicherkauf Geld sparen – mit Fronius-Wechselrichter und Sofar-Solar-Wechselrichter geht das

Obgleich ein Batteriespeicher einen wichtigen Beitrag leistet, um Strom zu sparen, sind die Anschaffungskosten hoch. Im Schnitt liegen sie zwischen 6.000 und mehr als 10.000 Euro.

Mit einem Hybrid-Wechselrichter holen sich Käufer den Stromspeicher als Grundbestandteil der Photovoltaikanlage ins Haus. Das erspart ihnen ein späteres Nachrüsten, das erneut mit hohen Ausgaben einhergeht. Neben dem Fronius-Wechselrichter zählt auch der Sofar-Solar-Wechselrichter zu den Hybrid-Modellen.

Eine Auswahl hochwertiger Solaranlagenbestandteile bietet der Großhändler Solarzone aus Bruck an der Leitha. Das Unternehmen, das auf eine langjährige Erfahrung zurückblickt, arbeitet mit namhaften Herstellern zusammen. Neben Fronius und Sofar gehören dazu LG, Hyundai, Sharp sowie SolarEdge.

Welche laufenden Kosten verursacht ein Solarenergiesystem?

Obgleich eine Photovoltaikanlage dazu beiträgt, im Haushalt Strom zu sparen, verursacht sie laufende Kosten. Diese fallen für folgende Punkte an:

  • Wartung und Reinigung
  • die benötigten Versicherungen sowie
  • die Zählermiete

Die PV-Anlage in regelmäßigen Abständen zu warten und von Schmutz zu befreien, kostet im Jahr rund 200 Euro. Die Versicherungskosten belaufen sich im Schnitt auf 50 bis 200 Euro, die Zählermiete auf 30 bis 50 Euro. Das entspricht Gesamtkosten von jährlich bis zu 450 Euro.

Fazit: PV-Anlagen helfen, Strom zu sparen

Hohe Anschaffungskosten sowie die laufenden Kosten einer Photovoltaikanlage wirken auf den ersten Blick abschreckend. Allerdings unterstützt das Solarenergiesystem die Stromersparnis im Haushalt. Im Schnitt deckt der von einer Anlage ohne Speicher produzierte Solarstrom rund ein Drittel der im Jahr benötigten Energie. Mit einem Batteriespeicher steigt die mögliche Stromersparnis zusätzlich.

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