A parcel moves on the conveyor belt at Amazon's logistics centre in Graben in this file photo

Der Streikbeginn fällt zusammen mit dem sogenannten Prime Day, an dem Amazon mit starken Rabatten lockt. "Während Amazon mit satten Preisnachlässen beim Prime Day zur Schnäppchenjagd bläst, wird den Beschäftigten eine existenzsichernde tarifliche Bezahlung vorenthalten", kritisierte Verdi-Handelsexperte Akman den US-Konzern.

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Amazon will seine Kunden besser vor Fälschungen schützen

Amazon hat im Vorfeld seines Einkaufs-Events "Prime Day" Produktfälschungen den Kampf angesagt. Der Authentifizierungsservice Transparency werde nun auch in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien, Indien und Kanada eingeführt, teilte der Handelskonzern in Seattle mit.

Bei dem Programm stellt Amazon mit eigenen Seriennummern für Markenprodukte sicher, dass nur Originale über die Plattform verkauft werden. Damit soll verhindert werden, dass Händler Fälschungen an die Kunden senden. Amazon kooperiert damit direkt mit den Markeninhabern, nicht mit den Händlern.

In den USA wird das Programm Transparency schon von mehr als 4.000 Marken genutzt. Dabei wurden mehr als 300 Millionen Seriennummern generiert. Amazon betonte, Plagiate seien sowohl online als auch offline ein Problem, das man nur durch Partnerschaften lösen könne.

Amazon konnte nach eigenen Angaben mit Hilfe der Seriennummern bereits die Auslieferung von 250.000 gefälschten Produkten unterbinden.

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