Eine Frau spricht vor Flaggen des Außenministeriums und der EU.

Symbolbild Außenministerium 

© REUTERS / Lisa Leutner

Digital Life

Außenministerium meldet mögliches Datenleck

Das Außenministerium hat am Mittwoch Kenntnis über ein mögliches Datenleck erlangt. "Es wurden umgehend Untersuchungen eingeleitet, um den Vorfall so schnell wie möglich aufzuklären", teilte das Ministerium am Mittwochabend mit. 

Erste Erkenntnisse deuteten darauf hin, dass Daten aus der Reiseregistrierung sowie der öffentlichen Website des Außenministeriums betroffen sein könnten. "Der Umfang wird mit Nachdruck untersucht und Betroffene werden umgehend informiert", hieß es.

➤ Mehr lesen: 16 Milliarden Passwörter: "Größtes Datenleck aller Zeiten" kein Drama, sagen Experten

Maßnahmen wurden ergriffen 

Die zentralen IT-Systeme des Ministeriums seien nicht betroffen. Zudem habe das Ministerium sofort Maßnahmen ergriffen, um weiteren unbefugten Zugriff zu verhindern. Aus Vorsicht würden daher einige Online-Services wie die Reiseregistrierung vorübergehend nicht verfügbar sein. 

➤ Mehr lesen: Apple, Amazon, Google und mehr: 184 Millionen Zugangsdaten geleakt

In dringenden Fällen stünden die österreichischen Vertretungsbehörden und das Außenministerium telefonisch unter +43 1 90115 4411 zur Verfügung. "Wir nehmen den Vorfall sehr ernst", betonte das Ministerium in einer Aussendung. "Wir bedauern die Unannehmlichkeiten und informieren, sobald neue Erkenntnisse vorliegen."

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare