Starker Anstieg: Bitcoin und Co melden sich nach Crash zurück
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2022 war bislang kein gutes Jahr für Krypto-Investor*innen. Im Januar kam es zu einem massiven Marktcrash, der die Kurse der wichtigsten Währungen stark einbrechen ließ. Bitcoin fiel zwischenzeitlich auf einen Kurs von unter 34.000 US-Dollar - der Höchststand im August 2021 lag noch bei knapp 68.000 Dollar.
Anfang Februar zeichnet sich nun ein deutlich besseres Bild ab. So stieg Bitcoin am vergangenen Freitag erstmals seit 2 Wochen wieder auf über 40.000 Dollar. Samstagvormittag notierte die Währung bei gut 41.500 Dollar, wie Daten von Coinmarketcap zeigen. Es ist der höchste Wert seit dem massiven Absturz am 20. Jänner. Im 24-Stunden- sowie im 7-Tage-Vergleich ist das ein Plus von rund 10 Prozent.
Wie üblich zogen auch die Altcoins mit. Ethereum überstieg am Samstag erneut die wichtige Marke von 3.000 US-Dollar. Im 24-Stunden-Vergleich ist das ein Plus von knapp 7 Prozent - im 7-Tage-Vergleich sogar um knapp 19 Prozent. Vom Höchststand 4.800 Dollar im August ist man allerdings noch weit entfernt.
Bessere Stimmung
Als Grund für den Anstieg sieht der Trader Daniel Kukan von der Crypto Finance AG eine generell bessere Stimmung am Markt, wie er gegenüber Coindesk erklärt. Der Crash wurde ursprünglich durch einen Ausverkauf von Risikoanlagen ausgelöst. Kryptowährungen im Wert von mehreren Milliarden wurden dabei abgestoßen. Dieses Phänomen könnte nun vorerst überwunden sein.
Alex Kuptsikevich, Analyst bei FxPro erwartet, dass es weiter nach oben gehen könnte, wenn Bitcoin über das Wochenende über 37.000 Dollar bleibt. Sollte es markant über 40.000 gehen, könnte das ein Zeichen für eine ausgedehnte Erholungsphase des Kurses sein.
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