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Das sind die Gewinner von Österreichs größtem Hacker-Wettbewerb

Bei der Austria Cyber Security Challenge wurden die besten Hacker Österreichs gesucht. Daran konnten Nachwuchs-Talente in der Studierenden- und Schüler-Kategorie teilnehmen, sowie IT-Security-Spezialisten in der offenen Klasse.

Die Qualifikation dauerte 4 Monate. Jetzt wurde das Finale abgehalten. Aufgrund der Corona-Situation fand es heuer virtuell statt. Vor dem Start gab es motivierende Worte von Bundespräsident und Bundeskanzler.

Im Finale traten Teams der 15 besten Schüler und 15 besten Studenten an. Die Finalteilnehmer wurden anhand ihrer Leistung in der Qualifikation bestimmt. Die meisten Finalisten der Studierenden-Kategorie kamen heuer von steirischen Bildungseinrichtungen. 8 von 15 Studenten waren von der TU Graz und der FH Joanneum.

Bei den Schülern waren die HTL Kaindorf und HTL Villach am stärksten vertreten. Sie stellten jeweils 3 Finalisten.

Die Teams mussten in 9 Stunden 16 Aufgaben aus der IT-Security lösen. Diese gehörten zu Bereichen wie Reverse Engineering, Machine Learning und Forensics.

Die Sieger

Bei den Studenten gewann das Team „IDK“ mit Michael Wedler (FH St. Pölten), Michael Krickl (JKU Linz), Markus Wolf (FH Joanneum), Darius Haslauer (TU Graz) und Lukas Rysavy (TU Wien).

Den Schüler-Wettbewerb gewann Team "lost" mit Mathias Monschein (HTL Kaindorf), Lea Holter (BG19 Wien), Simon Possegger (HTL Villach), Felix Hromadko (HTL Donaustadt) und Lukas Kranz (HTL Kaindorf).

In der offenen Klasse ging es um die österreichische Staatsmeisterschaft. Hier traten die Finalisten in Zweier-Teams an. Gewonnen haben Patrick Staubmann und Christian Mehlmauer. Für Mehlbauer ist es bereits der zweite Staatsmeistertitel.

Dieser Artikel entstand im Rahmen einer Kooperation zwischen futurezone und Cyber Security Austria.

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