Eine Frau hält ein Schild mit Smiley-Gesicht hoch.

Resilienz wird auch als Immunsystem der Seele bezeichnet.

© Getty Images/Maryna Auramchuk/iStockphoto

Digital Life

Mehr als die Hälfte der User sind verwirrt durch Emojis

Emojis sind aus Chats nicht mehr wegzudenken. 81 Prozent der Menschen in Deutschland versenden sie. Fast jeder 5. (19 Prozent) tut dies in jeder einzelnen Nachricht, 31 Prozent in der Mehrzahl und 24 Prozent in wenigen Nachrichten. 

Das geht aus einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter mehr als 1.000 Befragten ab 16 Jahren hervor. Sie wurde anlässlich des World Emoji Days veröffentlicht, der am Mittwoch, 17. Juli, stattfindet.

Mehr lesen: Wer dieses Emoji verwendet, ist einfach nur alt

Emojis helfen vielen dabei, sich besser auszudrücken

Junge Menschen häufiger von Emojis verwirrt

Bei mehr als der Hälfte führen Emojis mitunter zu Unklarheiten: „Bei 56 Prozent haben Emojis schon mal zu Verwirrungen in Konversationen geführt, bei den 16- bis 29-Jährigen trifft dies sogar auf 73 Prozent zu“, teilt Bitkom mit. Der Wert ist im Vergleich zu einer Umfrage vor 3 Jahren etwa gleichgeblieben.

„Emojis sind ein elementarer Teil der Internetkultur geworden“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. „Sie können die digitale Kommunikation bereichern, zuweilen führen sie aber auch zu Verwirrung.“

46 Prozent genervt von zu vielen Emojis

Dass Emojis ihnen helfen, sich besser auszudrücken, sagen mehr Männer (51 Prozent) als Frauen (43 Prozent). Insgesamt 46 Prozent sind der Umfrage zufolge genervt, wenn andere nur mit einem Emoji antworten, statt einen Text zu schreiben. Lediglich 15 Prozent finden, es gebe zu viele Emojis. Und nur 8 Prozent sagen, sie verwendeten Emojis kaum bis sehr selten.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare