Hund im Handgepäck: Chihuahua im Röntgenscanner entdeckt
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Als Flughafen-Angestellte*r erlebt man bei der Sicherheitskontrolle viel kurioses. Das gilt auch für das Personal des Dane County Regional Airport in Wisconsin, USA.
In einem Rucksack wurde ein lebender Hund gefunden – als das Handgepäck durch den Röntgenscanner geschickt wurde.
Der Dachshund-Chihuahua-Mischling sei etwas ängstlich gewesen, als er nach dem Scan aus dem Rucksack befreit wurde, berichtet USA Today. Ansonsten dürfte der Wuffi die ungewollte Röntgenuntersuchung gut überstanden haben.
Besitzerin kannte die Regeln nicht
Wie sich herausstellte, sollte der Hund nicht an Bord geschmuggelt werden. Er hat sich auch nicht im Rucksack versteckt, denn die Besitzerin hatte bei der Fluglinie die Reise mit ihrem Hund korrekt angemeldet.
Sie wusste einfach nicht, wie die Sicherheitsregeln sind. Deshalb hat sie ihren Hund im Rucksack verstaut und zusammen mit dem übrigen Handgepäck bei der Sicherheitskontrolle auf das Fließband des Röntgenscanners gelegt.
Röntgengeräte nutzen radioaktive Strahlung, weshalb Lebewesen nicht unnötig durchleuchtet werden sollten. Die übliche Vorgehensweise für Tiere, die in der Passagierkabine transportiert werden, ist, dass sie an einer Leine mit ihren Besitzer*innen durch den Metalldetektor gehen. Ist das nicht möglich, können sie in einem separaten Bereich vom Personal mit Handscannern untersucht werden. Lediglich der leere Transportbehälter der Tiere muss durch den Röntgenscanner.
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