IBM: Ungeimpfe Mitarbeiter werden unbezahlt freigestellt
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Bis 8. Dezember haben die US-Mitarbeiter*innen des IT- und Beratungsunternehmens IBM noch Zeit, sich vollständig gegen Corona impfen zu lassen. Wer dieser Aufforderung aber nicht nachkommt, wird unbezahlt nach Hause geschickt, berichtet CNBC.
Der Bericht bezieht sich auf eine Mitteilung von IBM an seine Mitarbeiter*innen. Darin heißt es, man wolle der Impfanordnung von Präsident Joe Biden für staatliche Auftragnehmer*innen nachkommen. Das sei eine "zwingende geschäftliche Notwendigkeit".
Religiöse und medizinische Ausnahmen denkbar
Die Freistellung der ungeimpften Mitarbeiter*innen unterscheidet sich im Grunde kaum von einer Kündigung. "Angesichts dieser Anforderung, der Richtlinien vieler unserer Kund*innen und Partner*innen und wegen des einfachen Zugangs zu Impfstoffen im ganzen Land verlangen wir jetzt, dass alle IBM-Mitarbeiter*innen in den USA bis zum 8. Dezember 2021 vollständig geimpft sind, damit sie weiter bei uns arbeiten können", liest der Text weiter.
Laut IBM ziehe man in Erwägung, religiöse und medizinische Ausnahmen zu machen.
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